Vielleicht die beste Wallander-Story bislang.
Ein abgestellter Laster erregt die Aufmerksamkeit der Polizei. Im Frachtraum finden die Ermittler neun Leichen. Auscheinend illegal Eingewanderte, die im Laster erstickt sind. Die Spur führt über ein Kloster zu einer Organisation, die diese Transporte durchführt. Doch dann entdecken die Ermittler Drogen und müssen in eine andere Richtung ermitteln...
An Brisants und Autenzität mangelt es dem Hörspiel nicht. Die Morde elektrisieren einen schon und nehmen einen mit. Auch das Ermittler-Team bleibt davon nicht verschont.
Axel Milberg, Ulrike Tscharre, Christian Stark und Hannes Hellmann agieren überzeugend emotional. Eine Sache, die man Andreas Fröhlich nicht anmerkt in seiner sehr speziellen Art des Erzählers.
Die tolle Musik passt immer zur Stimmung, auch wenn sie mal stark emotional ist. Jan-Peter Pflug ist dafür wiedermal verantwortlich.
Die Cover der Reihe haben immer das Konterfei von Wallander mit zum Hörspiel passenden Themen zur Ansicht. Diese unterscheiden sich dann farblich. Das ist ein schönes CI und wenn man das sieht, kann man einfach zugreifen.
Fazit: Für mich der beste Krimi 2009 bislang.