Beschreibung:

Fünf Jugendliche verschwinden auf geheimnisvolle Weise aus der Stadt. Haben sie sich den unheimlichen Bettelmönchen angeschlossen, die in einem abgelegenen Landhaus leben und in der Gegend ihr Unwesen treiben? Auch die TKKG-Freunde tappen, trotz aller Versuche, das Geheimnis zu lüften, im Dunkeln. Sie können nicht ahnen, daß ihnen ein Alptraum aus einem bösen Märchen bevorsteht......
Dauer: ca. 50 Minuten
Autor:
Stefan Wolf
Regie: Heikedine Körting
Buch: H.G. Francis
Musik und Effekte: Tonstudio EUROPA
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Bestellnummer: 515 728.5 (MC)

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  Kommentare:
nicole10771 (14.11.2020)
theblackadder (05.08.2017)
butmf00 (23.07.2014)
maryhadalittlelamb (04.10.2011)
mr. murphy (30.10.2009)
teekay (27.12.2008)
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h-m-f (26.01.2003)
torpedo (26.12.2002)
CHRIzzz (30.06.2001)

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Kommentar von
sledge
:
Ein Hörspiel mit zwei Seiten.
Was den Hörgenuss angeht ,meine ich.:-)
Auf der einen Seite eine abwechslungsreiche Story mit wiedermal oberschrägen Typen und irrwitzigen Dialekten,mit einigen Klassesprechern besetzt.
Henry Kielmann beispielsweise und auch Ferdinand Dux ist dabei.
Und da ist auch schon der erste Minuspunkt und der taucht fast in jeder TKKG-Serie auf.
Günther Lüdke (den ich sehr schätze)warnt hier in den ersten Minuten als Lehrer vor der bösen Sekte.Ein paar Minuten später ist er mit kölschem Dialekt als Bösewicht auf "Opferfang".
Schon komisch diese ewigen Doppelbesetzungen in der TKKG-Reihe.Als ob es nicht genug EUROPA-Sprecher gibt.
Dann wird Tarzan hier ziemlich blöd von Kommissar Glockner angeredet.
"Na Tarzan,Du Amateurdetektiv...!"
War vielleicht nicht so gemeint,klingt aber doof.
Wie gesagt,eine handlungsreiche,knallbunte TKKG-Geschichte ohne Zweifel eine der besten der Serie.
Aber was mir wirklich arg im Magen liegt ist der wirklich ernste Hintergrund in doppelter Hinsicht.Klar,in den 80ern war das Thema "Sekte" ein grosses Thema und das wird hier ganz unverblümt und hart angesprochen.
Was ich aber noch härter finde ist die alkoholisierte (und wohl auch alkoholkranke)Mutter des Mitschülers,über die hier nicht viele Worte verloren wird und die doch normalerweise das Moralempfinden der TKKGler ansprechen würde.Scheint aber ganz normal zu sein.
Genau dieser bierernste Hintergrund trübt mir etwas den Hörgenuss.
Fazit:eine knallbunte Hammerfolge aus der Spitzengruppe mit vielen schrägen Typen und einem riesengrossen moralischen Zeigefinger mit einem ernüchternden Hintergrund.

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