Ein Bong kommt selten allein! oder Der tote Briefkasten für Kommune 44!
Eine Trash-Granate der Güteklasse A - knapp drei Punkte.
Spannung ist so gut wie nicht vorhanden, Atmo nur sporadisch.
Dafür wird ein Drogen-Weltbild geschaffen, dass die Hosennaht platzt:
Wer es noch nicht gewußt hat, Haschisch kann man auch intravenös genießen :-D und zwei Nano-Gramm in 2-3 Schluck Kaffee
verhelfen zu einem dreitägigen Krankenhausaufenthalt. Alter Schwede ;-)
Die Story beginnt eigentlich ganz gut, doch dann fließt alles in den Gully. Es fehlt einfach an Spannung und Handlung.
Und zu allem Übel hat unsere Judo-Lusche seinen Sheriff Stern wieder aus dem Schrank geholt und trägt Ihn in dieser Folge voller Inbrunst.
Highlight:
- Ein toter Briefkasten für 44 Konsumenten - Das ist so bescheuert, dass paßt auf keine Kuhhaut.
Persönliches:
Dies ist meine letzte TKKG Rezension, da die Qualität der Serie doch sehr stark nachgelassen hat und diese Folge auch die letzte war, die ich als Kind noch erworben hatte.
Meine Rezensionen der Folgen 01-68 beziehen sich immer auf die MC Erstauflagen mit der alten Originalmusik. Besonders das Titellied der Carsten Bohn Ära (Folge 01-33) ist für mich, das absolute Highlight im TKKG Universum.
Tim-Nerv-Faktor: 3 von 6
Gaby-wird-entführt-Zähler: nein, insgesamt 5
Belohnungsgeld-Zähler: nein
Belohnungsgeld-Gesamtsumme: 130.000 DM
