Beschreibung:

Jeden Tag werden viele Hunde und Katzen in der Stadt von Tiefängern gestohlen. Locke und Tom, beide leidenschaftliche Tierfreunde, nehmen die Jagd nach den Tätern auf und stoßen auf so schreckliche Tatsachen, daß Locke die Tränen in die Augen steigen.
Dauer: ca. 50 Minuten
Buchbearbeitung: H. G. Franciskowski
Regie: Thomas Karallus
Bestellnummer: MC: 515 301.8

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  Kommentare:
boxhamster (19.12.2006)
graf cula (03.09.2006)
luschnerwaldi (29.05.2006)
jakko74 (04.05.2005)
mr. murphy (16.03.2005)
walker (16.12.2004)
tuwdc (14.08.2004)
steveo (06.10.2003)
evil (18.07.2003)
erasure (12.07.2002)
teekay (30.11.2001)
the analog kid (17.07.2001)
nismo23 (25.04.2001)

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Kommentar von
teekay
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Ich bin immer wieder positiv überrascht, wenn ich diese erste Serienfolge mit anderen Auftaktfolgen (TKKG, Funk Füchse aber auch Fünf Freunde)
vergleiche: Tom und Locke, ihre Beziehung und insbesonders der familiäre Hintergrund werden ausführlich dargestellt (Besuch bei Oma Rehm, Gespräch mit Mike und Gunther am Abendbrottisch).
Die Sponti-Dialoge sind fast schon zu extrem, aber Mike und Gunther ("Mädchen können wohl so etwas" (Pizza-Fight)) steigen voll mit ein.
Dieses lebhafte stage-setting kann dann auch die eigentliche Handlung postiv überdecken: Wir lernen gleich in Folge 1, dass die Verschmelzung von zwei parallelen Handlungen (Drogen und Tiere) in Wolf-Hörspielen seltenst funktioniert.
Schlechte Menschen sind eben böse und wer Tiere quält, dem ist eben Alles zuzutrauen. Bin bin zudem immer etwas unschlüssig, ob ich die Ebene mag, auf der die Verbrechen angesiedelt sind. Einerseits sind die Gauner "persönlich" schlecht, Tom und Locke legen sich
weder mit den Drogenbossen in Kolumbien noch mit Transnationalen Pharmamultis an. Kinder oder Jugendliche können eben nicht den Verbrechersumpf der Millionenstadt austrocknen. Glaubhaft. Dass Herr Schmied eine Kosmetikfirma hat, der Tierquäler in der Nachbarschaft Presseleute wohnen hat und
man sich einen Porsche mit Dackelentführungen-cum-Kleindealerei erwerben kann, naja, vielleicht ein bisschen konstruiert.
Fakt ist aber, dass diese Serie absolut Spass macht, die Akteure glaubhaft sind und die 80er Jahre herrlich wiedergeben. Vielleicht gerade weil es nur 12 Folgen gibt konnte die insgesamte Stimmigkeit bewahrt werden

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