Beschreibung:
Dunkel und groß war der Bau - alt und verfallen. Der fahle Mondschein leuchtete der Villa direkt auf die Front und färbte die Fassade rot... Blutrot...! Der modrige Holzzaun vor der Villa schien sich aus seiner Verankerung zu winden und überhaupt konnte man meinen, das Haus würde in wenigen Momenten in sich zusammenstürzen. Vier Menschen standen davor und wollten das alte Gemäuer betreten. Sie ahnten nicht, welches unheilige Grauen sie erwartete...!
Dauer: 50.09 Minuten
Skript: Simeon Hrissomallis Produktion: Russel & Brandon Company Audioengeneering: Wolfgang StraussMusikscore: Jase Brandon Illustration: Timo Würz Layour: Wolfgang Strauss
VÖ: 17.07.2006
Bestellnummer: CD: PV1333
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Kommentare:
prince (20.09.2006)
cippolina (04.09.2006)
freddynewendyke (20.08.2006)
nic (20.08.2006)
stonie (19.08.2006)
1974 (13.08.2006)
mr. murphy (12.08.2006)
chrizzz (10.08.2006)
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Kommentar von
nic
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Wie so viele andere Hörspiele der R & B –Company, krankt auch diese Produktion an einem miserablen Drehbuch / Skript. Was die Schauspieler da teilweise für Sätze einsprechen mussten, grenzt schon fast an einer auditiven Vergewaltigung. Ein paar Beispiele? „Das war ein verfluchter Geist, ein Killer-Geist“, „Ich bin auf Killertour“, „Ich bin derjenige der dich killen wird, Jungchen – hey, hey, hey, hey…“, „Och, was bin ich jetzt aber erschrocken“, „Der ganze Raum ist mit Gebeinen übersät, […] das ist ein Grab mit einem Dutzend verblichener Menschen“ oder „[…] komm zu Daddy, es gibt kein Entkommen, ha, ha, ha“. Huch, was läuft mir da für ne Gänsehaut über den Rücken. So spricht doch kein Mensch! Zu allem Überfluss kommentieren und beschreiben die Figuren auch noch jede Kleinigkeit. Da kräuseln sich mir die Fußnägel hoch. Sprechertechnisch gibt’s mit Dennis Rohling den für die Serie fast schon obligatorischen Ausrutscher. Udo Schenk, den ich wirklich sehr schätze, spricht dermaßen überkandidelt und lacht dabei wie ein Kasperle. Die weiblichen Figuren agieren sehr hysterisch – das stört aber nicht weiter (erinnert mich ein wenig an Europas „Pakt mit dem Teufel“). Tja und die Story ist dann auch noch alles andere als gruselig und wirkt stark aufgesetzt. Lediglich der Schluss kann sich vom Rest der konstruierten Handlung abheben (obwohl er vorhersehbar ist). Fazit: Im Großen und Ganzen ein billiger Abklatsch von Maritims „Verschollen im Spukhaus“ mit schlechtem Dialogbuch. Musik und Effekte sind tadellos.
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