Beschreibung:
In seine Heimatstadt zurückgekehrt, wird der junge Kulturwissenschaftler Christian Wagner in mysteriöse Todesfälle verwickelt. Als ihn eine unsichtbare Macht ins Schattenreich führt, enthüllen sich ihm die Nachtseiten der menschlichen Natur: Hinter den Masken bürgerlicher Wohlanständigkeit treibt ein skrupelloses Netzwerk ein größenwahnsinniges Spiel
Dauer: 56.56 Minuten
Buch: Astrid Meirose und Volker Pruß
Regie und Ton: Simon Bertling und Christian Hagitte
Schnitt und Nachbearbeitung: Katalin Hartke und Anja Beusterien
Regieassistenz: Cornelia Schilling
Produktion: Marc Sieper (Lübbe) und Oliver Ihrens (Radar)
Score und Effekte: Christian Hagitte und Simon Bertling
VÖ: 15.09.2006
Bestellnummer:
CD: 3169
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 Kommentare:
micweid (21.12.2008)
schrumpulus (31.05.2008)
ohrwell (11.01.2007)
hab.ich.nicht (02.12.2006)
rene101 (24.09.2006)
evil (21.09.2006)
nic (21.09.2006)
quatermass (20.09.2006)
chrizzz (11.09.2006)
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Kommentar von
evil
:
Mystery-Gothik-Krimi bzw Thriller mit Erotik Touch.
Das Beste für mich an Schattenreich war die düster gehaltene Musik von Bands wie Secret Discovery, Shadows In the Dark, etc.
Hauptdarsteller und gleichzeitig der Erzähler Christian erweckt anfangs gar nicht den Eindruck eines Helden. Den gibt es hier auch gar nicht.
Viel mehr versucht der junge Kulturwissenschaftler sein Leben etwas zu ordnen, und trauert immer noch alten Zeiten nach sowie seiner Verflossenen.
Die mysteriösen Rätsel sind weit unspektakulärer und weniger als beispielsweise in Gabriel Burns.
Hier geht es mehr alltäglicher und ruhiger zur Sache. Daramatische Action wie bei R & B oder Sinclair sucht man hier vergebens.
Die Suche nach dem Hintergrund graunhafter Morde, bei denen Leichen ohne Köpfe gefunden werden beginnt.
Der müde "Held" kennt scheinbar die Opfer aus der Vergangenheit, welche sich die Nephilim nannten und eine Tätowierung ganau wie er besitzen. Eine seltsame Krähe, unverständliche SMS-Botschaften, sowie eine geheimnisvolle schwarzgekleidete Gothik-Diva, welche ihn an seine Liebe von damals erinnert, machen die Sache noch verzwickter.
Der Höhepunkt des Hörspiels war für mich der Besuch in der düstren Gothik angehauchten Diskothek Schattenreich.
Natürlich bleibt man nach Folge 1 noch buchstäblich im Dunklen.
Für mich nicht ganz was ich so erwartet hatte. Hier war mir zu wenig Spannung drin, es muß mehr passieren als nur der Erzähler, welcher die meisten Dialoge übernimmt und die ständigen Unterhaltungen mit seiner Ex-Freundin.
3 Punkte und ein Plus (von 5).
In Folge 2 sollte etwas mehr kommen.
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