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Point Whitmark - 2 - Die rote Hand des Teufels (Edel)

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Krimi und Detektiv - Krimi und Detektiv
Action - Action
Mystery - Mystery
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Beschreibung:

Es beginnt zunächst ganz harmlos. Seltsame Elfen-erscheinungen locken eine ganze Schar Neugieriger nach Point Whitmark. Doch dann taucht aus dem Dunkel der Nacht der geheimnisvolle Oxman auf. Er ist der Gebieter der Schlangen. - Überall im Ort lauern giftige Nattern. Jay, Tom und Derek geraten in allerhöchste Gefahr, als der Oxman sie zu seiner Beute erwählt.

Dauer: 55.16 Minuten

Konzeption: Manuel Rösler, Volker Sassenberg und Raimon Weber
Buch und Dramaturgie: Raimon Weber
Künstlerische und technische Gesamtleitung: Volker Sassenberg
Musik: Manuel Rösler, Volker Sassenberg und Markus Segschneider
Technik und Schnitt: Erik Anker
Tonassistenz: Thorsten Hohagen
Illustration: MD
Artwork: Codra Design
Layout: Silvia Panos Aguilera
Aufgenommen unter Finian's Regenbogen
Produziert von Volker Sassenberg

VÖ: 26.02.2001

Bestellnummer:
CD: 0124052KID / MC: 0124054KID




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Kommentare:

mr. murphy (06.01.2012)
drax (22.07.2007)
sartie (11.05.2007)
torpedo (25.04.2007)
quatermass (23.01.2005)
karyptus (06.03.2004)
eurogirl (24.01.2004)
der_boese_tim (08.04.2003)
ohrwell (17.11.2002)
boxhamster (12.11.2002)
shadow (16.04.2002)
carbonteufel (01.04.2002)
lucy lawless (29.03.2002)
mrbarron (28.12.2001)
HörNie (13.03.2001)
Kerry (11.03.2001)
CHRIzzz (24.02.2001)



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  Kommentar von mrbarron :

"Der tanzende Teufel" in Point Whitmark - so könnte man bei der zweiten Folge der Serie denken, denn in der Tat ist die Ähnlichkeit zu dem "Drei ???" Klassiker hier durchaus vorhanden. Und anders als in der ersten Folge gibt es hier durchaus auch einige störende Komponenten, die die an sich spannende Geschichte ein wenig nach unten ziehen.

Die Story
Die Geschichte fängt nach dem Vorspann erstmal ganz gemütlich an - bis dann jedoch mit dem ersten Erscheinen der Schlangen und vor allem des "Oxmans" die Bedrohung greifbar wird. Das ständig überraschende Auftauchen des Oxmans allein wäre sicherlich schon spannungstreibend genug gewesen, doch die Geschichte hält noch einige Punkte mehr bereit. Besonders gelungen ist jedoch der scheinbare Showdown des nachts an der Kirche. Einziger Kritikpunkt an der Geschichte: Bei der Charakterisierung der Esoterik-Fanatikerin hätte man sich ein wenig mit Übertreibungen zurückhalten sollen - die Gute wirkt ein wenig arg übergeschnappt.

Die Umsetzung
Das, was spannend scheint, ist auch spannend: Die Umsetzung ist bis auf die (nicht zu vernachlässigende) Übertreibung in Sachen "Esoterik-Freaks" wie in der ersten Folge rundum gelungen. Wären da nicht wieder dieses hin und wieder auftauchenden kleinen, aber lästigen Pausen zwischen Dialogen und Übergangsmusik, bei denen man immer ein wenig "in der Luft" hängt.

Die Sprecher
Wie bereits erwähnt trüben hier einige Übertreibungen den Hörspaß ein wenig. So ist Mrs. Chapman, besagte Esoterikerin, wirklich non-stop dabei, einem das Trommelfell zu zersägen; sie ist dabei dicht auf der Spur Elisabeth Volkmanns, die eine ähnlich jammernde, nie normal sprechende, leicht "abgehobene" Dame in der Drei-???-Folge "Die Karten des Bösen" dermaßen übertrieben sprach, daß die an sich gute Story dadurch unhörbar wird. Ansonsten gibt es nichts zu meckern; schön war der Auftritt von "Märchenonkel" Hans Paetsch im Prolog, der gleich Vollgas gibt und einen packenden Start in die Folge bietet, zumal hier diesmal offen gelassen wird, ob es sich nun um ein übernatürliches Phänomen, bzw. Wesen handelt, oder nicht.

Die Musik und die Effekte
Daß das Niveau der Einstiegsfolge gehalten wird, kann man hier nur bestätigen. Musik und Effekte überzeugen wieder auf ganzer Linie und lassen den kleinen Küstenort erneut lebendig werden.

Fazit
"Die rote Hand des Teufels" reicht zwar nicht an die "Bucht der 22 Schreie" heran, bietet jedoch einen gänzlich anders gelagerten, nicht minder mysteriösen Fall, der durch Musik, Effekte, Tempo und Sprecherleistungen besticht. Mit Ausnahme der übertrieben und teilweise schon gekünstelt wirkenden Mrs. Chapman, gesprochen von Helga Uthmann. Hier wäre weniger Gejammer mehr Hörspaß gewesen. Ansonsten können Whitmark-Fans hier zugreifen; wer jedoch in die Serie "einsteigen" möchte, der sollte eher zur "Bucht der 22 Schreie", dem "Kalten Phantom" oder dem "Berg der Nebelspinne" greifen.




Kontakt: CHRizzz | eMail: chrizzz@hoerspiele.de
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