Die Rückkehr zu Gespensterinsel (Folge 34) ist berechtigt und bietet natürlich eine gute Kullisse. Der Fall ist aber nicht soooo spannend.
Regina Turner hat die Fünf Freunde auf die Gespensterinsel eingeladen, wo ein Bio-Tourismus entstehen soll. Die Insel ist ornitologisch sehr wertvoll. Klar, dass Timmy an die Leine muss. Aber in der Zitadelle, wo die Aufzuchtsstation ist, gibt jemand Lichtzeichen. Es scheint der französische Koch zu sein, aber bringt er Vögel auf die Insel, statt runder ?! Es muss also noch jemand Anderes was im Schilde führen ...?!
Man hat schnell die Sache durchschaut, die Story ist also etwas dünn. Dafür sind die Sprecher hochmotiviert und die Umsetzung wirklich gut.
Die Hauptsprecher agieren gut und in Ivo Möller als Julian kann man sich gewöhnen. Nett finde ich Alexandra Doerk in Ihrer Rolle.
Die musikalische Untermalung ist okay. Die Stücke kennt man aus einer Reihe von Europa-Produktionen. Geräusche sind gewohnt gut.
Das Cover passt zu einer Szene aus dem Hörspiel. Bei den Fünf Freunden ist es immer gut, wenn es nebelig wird.
Fazit: Eine gute Folge der neueren Zeit. Klassische, gewaltlose Fünf Freunde-Unterhaltung, wie man sie aus Klassiker-Zeiten mag.