Beschreibung:

Ein führerloses Schiff gleitet durch den Nebel... Als Achmet und sein Diener Ibrahim an Bord gehen, packt sie das nackte Entsetzen: Dutzende Leichen liegen an Deck, in Kojen und Kajüten. Doch das ist erst der Anfang eines grauenvollen Alptraums: mitten in der Nacht erwachen die Toten zu neuem Leben…
Dauer: 42.07 Minuten
Bearbeitung und Regie: Heikedine Körting Musik: EUROPA-Tonstudio Eine Studio Europa-Produktion
VÖ: 11.08.2006
Bestellnummer: CD: 82876 87425 2

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  Kommentare:
evil (31.05.2023)
poldi @ poldis hörspielseite (17.06.2008)
oli.w (01.05.2008)
der uwe (07.09.2007)
jupiter jones (23.03.2007)
tvfreundchen (03.02.2007)
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john ross (24.08.2006)

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Kommentar von
tvfreundchen
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Heute ist Samstag, und für mich beginnt dieses HSP-Wochenende mit "Das Gespensterschiff". Obwohl es sich um ein HSP aus meinem Geburtsjahr handelt, komme ich erst heute in den Genuss eine EUROPA-Prachstückes.
Vor ca. 10 Jahren habe ich eine HSP-Plattenkiste auf dem Flohmarkt gekauft, in der das Gespensterschiff enthalten war. Die Quali war allerdings so schlecht, dass ein Abspielen nicht drin war.
Zum HSP: Wilhelm Hauff hat eine sehr atmosphärische Buchvorlage geschrieben, die sich in der Umsetzung nicht komplett wiederfindet. Das sage ich jetzt mit 33 Jahre alten Ohren. Doch als Kind hätte ich des nachts mit offenen Augen geschlafen. Blutverschmiertes Schiffsdeck voller Leichen...aber hallo! Da gruselts einen aber schon!
Die Geräusche sind in Ordnung und EUROPAlike, genauso die Musik, die sehr getragen die Stimmung rüberbringt. Gefällt mir sehr gut. Die Sprecher, naja, ehrlich gesagt gefällt mir der Capitano noch am Besten und tut mir am End sogar etwas leid.
Bernd Kreibich als Achmed kommt mir nicht sehr orientalisch vor und gibt hier den übereifrigen Theaterschauspieler, schade.
Am Ende überzeugt die Geschichte und die 42 Minuten sind wirklich ausreichend. Ich empfand die Anlandung des Gespensterschiffes als Break und ein Ende hätte mich überhaupt nicht gestört. Dass die eigentliche Aufklärung durch den weissen Muley "Akrakadabra hihihih...!!!" und die anschließende Kneipp Kur durch die Lehmbehandlung, war dann doch nötig und gab der Geschicht ein schlüssiges Ende.
Es fehlten mir einfach ein paar starke Stimmen. Horst Frank, Joachim Wolff oder Richard Laufen wären schon toll gewesen. Daher kommt das HSP an "20 000 Meilen..." und "In 80 Tagen..." nicht ran.
Gebe aber für die Gesamtkomposition
4 von 5!

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