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Requiem - 1 - Nacht des Schreckens (Maritim)

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Mystery - Mystery
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Beschreibung:

Paris, 1894.
Geboren aus der Dekadenz des fin de siècle, erhebt sich ein unvergleichliches Wesen aus den Schatten. Ein Geschöpf von wollüstiger Schönheit und Anmut. Schamlos und verdorben.
Eingehüllt in ein Gespinst dunkler Versprechen folgt es dem Geruch seiner Opfer durch die Nacht. Dem atemlosen Lustrausch ihrer Venen. Angelockt vom Ruf ihres willigen Blutes. Besessen von einem einzigen Ziel...
Sie glaubten es längst tot. - Doch es ist eben erst erwacht.

Dauer: 58.53 Minuten

Buch: Ascan von Bargen
Produktion: Fährhauston - Studio Hamburg

VÖ: 15.01.2007

Bestellnummer:
CD: 695401311




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Kommentare:

schrumpulus (26.08.2008)
chrizzz (06.02.2007)



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  Kommentar von chrizzz :

Ich hatte mich sehr auf die Serie von Ascan von Bargen gefreut, wo ich den Zweiteler ''Annwyn'' so erfrischend fand. Was aber hier geboten wird, hat mich schwer enttäuscht.

Dr. Joaquin Ferrier sieht sich einer rätselhaften Krankheit entgegengestellt. In kürzester Zeit verändern sich Menschen. Da sehr viele Menschen befallen sind, könnte es sich auch um eine Epidemie handeln. Dies ganze spielt zur Jahrhundertwende in Paris - einer Zeit wo viel im Umbruch ist.

Die Erwartungen des überschwengliche Klappentext werden nicht erfüllt. Auch findet man auf dem Cover/der CD nirgendwo den Hinweis, dass es sich hier um einen Teil 1 von ??? handelt. Somit verpuffen die wagen Andeutungen ziemlich.

Die Erzählweise, die Wortwahl ist meiner Meinung nach das größte Manko. Hier wird blumig erzählt, groß umschrieben und es ist immer eine Beschreibung zuviel, leider!

Die Sprecher - es sind viele bekannte am Start - sind durchweg gut. Christian Rode, Gernot Endemann (overacting), Daniela Hoffmann, Peter Groeger, Rolf Jülich und und und. Einige erkennt man kaum, zum Beispiel Wolfgang Bahro als Diener.

Die Szenen werden spärlich mit Musik unterlegt. Die Atmos ist mir Bedacht gewählt und zumeist gut. Da gibt es keine Abstriche.

Das Cover ist stylisch in schwarz gehalten. Eine Illustration, wie sonst bei Maritim üblich, gibt es nicht. Es soll halt anders wirken.

Fazit: Die Verpackung verspricht viel, was der Inhalt nicht halten kann. Ich hatte mir eine Menge von dem Titel erwartet. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Teile Licht in ie doch krude angefangenen Story bringen ...


 


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