Beschreibung:
Es waren dreizehn Stufen bis zum Galgen. Burt Silva ging diesen Weg mit schlotternden Knien. Man schrieb das Jahr 1773. Es sollte eine öffentliche Hinrichtung stattfinden. Die Hinrichtung eines Massenmörders. Eines Mannes, der dreiundzwanzig Frauen auf grausame, bestialische Art ermordet hatte. Ganz London war zu diesem Schreckensschauspiel gekommen. Ganz London wollte den Mann, der in der Stadt unter den Frauen Angst und Schrecken verbreitet hatte, hängen sehen. "Weiter!" brüllte ein fettes Weib, das sich einen Platz in der vordersten Reihe erkämpft hatte. "Geh doch weiter. Warum bist du auf einmal so feige? Warst es doch nicht, als du die Frauen umgebracht hast..." "Ja", schrie ihre Nachbarin. "Steck endlich deinen Kopf in die Schlinge, du verdammtes Schwein." Silva blieb stehen. Er ließ seinen Blick kurz über den weiten Platz schweifen. Er war von Menschen übersät. Sie schwangen ihre Fäuste. Sie brüllten wüste Schimpfworte. Die Menge brodelte. Silvas Blick wanderte zum Galgen. Der Henker war ein kräftiger Mann. Er hatte die muskulösen Arme vor der Brust verschränkt und wartete gelassen auf den Delinquenten.
Dauer: ca. 50 Minuten
VÖ: 20.02.2007
Bestellnummer:
CD: 3221
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 Kommentare:
jones27 (08.09.2008)
tom fawley (24.01.2008)
chris donnerhall (03.03.2007)
grimsby roylott (02.03.2007)
krizz! (02.03.2007)
die hörkuh (26.02.2007)
chrizzz (26.02.2007)
prince (21.02.2007)
hauptkommissar reynolds (18.02.2007)
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Kommentar von
die hörkuh
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Neulich auf der Weide....
uuuaaaaah,ich bin es, die Kuhfladenmaske, setz mich auf, hörkuh, Du willst es doch auch.... Schweissgebadet wacht die hörkuh auf und merkt, daß sie mit der Gurkenmaske eingeschlafen ist... Alsooo, dieses Hörspiel... die Story ist Muhmpitz. Hanebüchen. Quatsch. Frage 1: Was macht der Vater in der Geschichte außer klischeehafte Sprüche raushauen? Ich kam mir vor, als wäre ich in eine Diskussion über Hartz4- Empfänger geraten. Zur Geschichte hat er gar nichts beigetragen. Und dann dieses: Wer ist denn nun der Bösewicht, huch, welch Überraschung, es gibt dies mal keine Überraschung... Öhm. Also: vorhersehbar. Die Story ist also, gelinde gesagt, wie eine Kuhfladenmaske, die will sich keiner drauftun. Und doch versuchen alle Sprecher ihr bestes. Selten habe ich soviele gute Sprecher eine solch blöde Story sprechen hören. Aber aus ner Kuhfladenmaske kann man keine Schönheits- Gurkenmaske machen. Auch die Geräusche entsprechen einem Premiummenü, so, als hätte man die Kuhfladen mit Parfüm besprüht (soll ja helfen ;)).
So bleibt mir hier nur zu sagen 2,5 von 5 Milchflaschen. Die anderen Milchflaschen brauche ich zum Anrühren neuer Gurkenmasken ;). Ein Gespensterkrimi für zwischendurch, der beinah schon unfreiwillig komisch ist. Grußmuh, die hörkuh.
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