Beschreibung:

Der Sturm auf Castle Grayskull beginnt. Skeletor holt zu seinem größten Schlag aus. Eine Roboter-Armee überfällt die Burg, und es sieht fast aussichtslos aus für die Verteidiger der Burg. Denn Skeletor hat einen mächtigen Verbündeten - den Magier des Bösen, von dem es heißt, daß er unbesiegbar ist…
Dauer: ca. 50 Minuten
Buch:
H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting
Musik und Effekte: Phil Moss
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Bestellnummer: MC: 515 333.6

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  Kommentare:
sledge (21.01.2009)
maryhadalittlelamb (23.09.2008)
filip4000 (24.08.2008)
dirmenue (24.08.2008)
karloploktschek (25.09.2007)
tom fawley (24.09.2007)
roiber666 (02.12.2005)
preacher (18.07.2005)
graf marlo (18.01.2004)
zodakkian7 (02.07.2003)
ohrwell (21.03.2003)
boxhamster (26.02.2003)
beby_tiga (12.02.2003)
butmf00 (02.05.2002)
dennis (01.02.2002)
Juppie (16.09.2001)
Michael Morell (19.07.2001)
Skeletor (13.07.2001)

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Kommentar von
dennis
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Als Kind war das eine meiner Lieblingsfolgen, und der "Sturm auf Castle Grayskull" gefällt mir noch immer, obwohl die Mänglel horrend sind: Das Konzept stand immer noch nicht: Die Masters wohnen auf Castle Grayskull, in das später nur noch He-Man, Teela und Man-at-Arms Zutritt haben. Der Geist von Grayskull ist noch männlichen Geschlechts. Obwohl wiederholt vom König die Rede ist, vermißt niemand Prinz Adam (vielleicht ist der ja offiziell auf Bildungsreise), und darüber hinaus wird Teela als Herrin von Eternia bezeichnet (ja wer denn nu? Teela oder der noch namenlose König?). Der Schluß ist mal wieder ein Zugeständnis an unsere kleinen Hörer; immerhin erfahren wir so He-Mans Lieblingsspeise. Auch das Finale (He-Man besiegt den Magier des Bösen in letzter Sekunde im Zweikampf) ist nicht wirklich originell (dafür aber noch nicht so abgegriffen wie in späteren Folgen). Außerdem ist das Tielbild nicht nur unpassend, sondern auch das schlechteste der ganzen Serie (ein verunglückter Beast-Man, der in der Folge gar nicht vorkommt, und ein beknackt aussehender He-Man). Aber genug gemeckert, es überwiegen ja die Vorteile: Produktion und Musikauswahl sind sehr gut, und die Story ist so voller Action und Tempo, daß ihre Vorhersehbarkeit gar nicht stört. Karl Walter Diess vermag - etwa beim Angriff der Höllenhunde - Panik auszustrahlen. Orko klingt wesentlich tiefer als sonst und glänzt streckenweise sogar durch Bescheidenheit, außerdem zaubert er ziemlich wenig; eine der seltenen Folgen, in denen er nicht nervt. Rolf Jülich hat als Zoar tatsächlich einen Fabelwesenklang. Jürgen Thormann feiert seinen Einstand als Ram-Man (wenngleich das wegen seiner gleichzeitigen Rolle des Zodac in "Skeletors Sieg" noch zum Problem wurde). Dann möchte ich an dieser Stelle einmal Andreas von der Meden als Trap Jaw preisen: Wenn er noch in der Maske des Trojan (aha, Skeletor muß während seiner Recherchen für diesen Angriff wohl auf eine Ausgabe von Homer gestolpert sein) He-Man von der Schönheit der Inseln der Sternenbrücken vorschwärmt, deutet er schon hier die tragischen Aspekte der Figur an (übrigens eine Erfindung von Francis, soweit ich weiß), die in Folge 8 und vor allem Folge 9 noch verstärkt werden. Trap Jaw ist eine der wenigen nicht gänzlich eindimensionalen Figuren der Serie. "Sturm auf Castle Grayskull" kriegt ***1\2 von *****.

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