Beschreibung:

Der Haifisch auf Kaperfahrt – Störtebekers tolldreistes Stück von Stralsund – Rostocks und Wismars Kaperbriefe – Die Vitalienbrüder, Schrecken der Ostsee – In aussichtsloser Lage vor Schwedens Küste – Störtebeker erobert Gotland – Der Pirat und die Königin – Der Kampf um Bergen in Norwegen – Störtebekers Bündnis mit Keno tom Broke – Gottes Freund und aller Welt Feind – Verrat!? – Die letzte Schlacht
Dauer: 42.13 Minuten
Hörspielbearbeitung und Regie: Claudius Brac Eine Studio EUROPA-Produktion 1969
VÖ: 30.03.2007
Bestellnummer: CD: 88697 06524 2

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  Kommentare:
poldi @ poldis hörspielseite (15.07.2008)
tvfreundchen (22.03.2008)
filip4000 (22.03.2008)
jupiter jones (12.10.2007)
mr. murphy (04.09.2007)
chrizzz (13.08.2007)
sledge (07.06.2007)
tom fawley (11.04.2007)

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Kommentar von
sledge
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KLAUS STÖRTEBEKER ist für mich das einzige Hörspiel der 4.Staffel,welches meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte.Das diese Produktion seine Schwierigkeiten bekommen würde,eine Lebensgeschichte in doch sehr kurzer Zeit komprimiert spannend und flüssig zu erzählen,war klar.Aber irgendwie geht hier alles holterdipolter zu,im Eiltempo werden Schlachten heruntergerissen und der Höhepunkt,will heissen die Gefangennahme und der Tod des Seeräubers,findet nur kurz erwähnt im OFF statt.Enttäuschend.Aber die absolute Frechheit und Todsünde dieses Hörspiels ist die Endlos-Schleife eines Schmerzens/Todesschreies,der immer und immer wieder,mal laut und mal leise,aus der Konserve genudelt wird.Das beginnt spätestens in der 2.Kampfszene zu nerven und nach der 3.Szene empfand ich nur noch Verachtung für diese Missetat.Dabei hat man einen weissgott guten Cast versammelt:Horst Stark (gewöhnungsbedürftig als Erzähler),Claus Wilcke in der Hauptrolle,Ingrid Andree,Konrad Halver,Hellmut Lange,Michael Poelchau (aber viel zu kurz!),Hans Paetsch,Giesela Trowe und ein hervorragender Hans Clarin.Mann ist das schade.Darüberhinaus dürfen wir wieder einem tollen Schwerterkampf lauschen,der von den Geräuschemachern wohl mit Stricknadeln gefochten wurde.Pluspunkte für einige gute Einfälle wie das zugegletscherte Schiff,den "Becherstürzer" und auch die gute,imposante Musik.In einer Szene klingt Claus Wilcke aus der Ferne übrigens harrgenau wie sein Sohn,der Synchronsprecher Nicolas "William Baldwin" Böll.Fazit:hätte ich dieses Hörspiel in meiner Kindheit gekannt,hätte ich sicher über einige Fehler hinweggesehen und es geliebt.So werde ich trotz Staraufgebot diese Piratengeschichte vorerst umschiffen.Das miese Geschreie regt mich zu sehr auf und reisst das Ganze auf 2,5 Punkte runter.


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