Nach Folge 3 kann ich nun behaupten, dass ich ein Preston Aberdeen-Fan bin. Immer ein wenig naiv, aber immer mit dem richtigen Riecher.
Inspektor Forrester kommt zu Preston Aberdeen und will ein Eil-Couvert zugestellt haben: in einen Zeppelin. Und wenn das schon nicht schwierig genug wäre - er ist schon in der Luft - kennt er den Empfänger nicht. Der ist nämlich ein Killer des englischen Geheimdienstes. Ach ja: die Zeit spielt eine Rolle, denn der Auftragsmord soll bald stattfinden.
Preston nimmt den Job an und steigt vom Flugzeug in den Zeppelin um, um sich dort auf die Suche nach dem Killer zu machen. Es gibt mehrere Verdächtige und zu allem Überfluß wohl auch noch eine weitere Person, die sich durch Aberdeen bedroht fühlt. Und diese Person hat Granaten an Bord ...
Ein toller Plot, eine rasante Geschichte. Diese sehr auf ''Paul Temple'' gemachten Geschichten gefallen mir sehr gut. Folge 3 hat nur eine CD, die allerdings randvoll (nahe 80 Minuten) ist. Das tut der Story gut.
Fritz von Hardenberg ist eine klasse Besetzung für den Kurier. Neben ihm wirken der für die letzten Maritim-Produktionen so bekannten Münchner Stimmen mit: Nils Clausnitzer, Sandra Schwittau, Michael Habeck. Mit dabei in dieser Folge: Daniela Hoffmann.
Musik und Geräusche stehen hinter der Story ein wenig im Hintergrund. Sie sind aber gut ausgesucht und unterstreichen die Handlung. Eine Zeppelin habe ich mir immer lauter vorgestellt, aber das hilft sicher nicht, es original umzusetzen.
Das Cover passt ins Maritim-CI, aber auch in das Schema der Serie.
Fazit: vielleicht bislang die stärkste Folge der Serie. Bald erscheint Teil 4 und darauf freue ich mich!