Leonardo da Vinci ziert ja nicht nur die Ein-Euro-Münze von Italien, sondern war auch Aufhänger eines der erfolgreichsten Filme letztes Jahr. Lea lernt ihn nun historisch kennen.
Lea ist verwirrt, denn die Mona Lisa starrt sie von einem Plakat an. Joe erklärt ihr, von wem sie ist und ein Gitarrenriff später ist sie in seinem Atelier: Leonardo da Vinci ist angestellter Maler und ein Vorzeige-Mensch der Renaissance. Sie freundet sich mit ihm an und besucht ihn nochmal, als er zusammen mit Michaelangelo malt und bringt zum Schluß noch die Mona Lisa zum lächeln. Wie ?! Das müsst Ihr schon selber hören.
Wiedereinmal sucht sich Lea für die Zeitreise eine interessante geschichtliche Person heraus. Leonardo da Vinci hat eine Menge Dinge erfunden und war ein bedeutender Künstler. Die Kinder, für die dieses gewaltlose Hörspiel konzipiert wurde, werden eine Menge an Hintergrundwissen über Zeit, Person und Allgemeinwissen mitnehmen.
Musik und Geräusche sind bei diesem Hörspiel wirklich klasse verarbeitet. Das Titelthema, das immer wieder auftritt, wird hier sogar mit Spinett-Klängen variiert und so verliert man den Fokus nicht aus den Augen.
Anna laube steht als Lea natürlich im Vordergrund und diese Rolle ist hier ja auf den Leib geschrieben. Für die historische Hauptperson da Vinci konnte man Hubertus Bengsch als Sprecher gewinnen. Ebenfalls mit dabei: Thomas Danneberg und Torsten Michaelis.
Das Titelbild von Timo Würz zeigt diesmal viele Aspekte aus dem Hörspiel. Natürlich da Vinci, aber auch Marder, äh - Hermelin, Mona Lisa und und und. Ein gutes Cover zum Hörspiel.
Fazit: Guitar Lea sei jedem Kind ans Herz gelegt, wenn man mal ein wenig intelligentere Hörspielunterhaltung will. Pädagogisch wertvoll geht es hier zur Sache. Ein Hör-Tipp für Kinder!