Mit 40 Minuten ist dies ein sehr kurzes Hörspiel und auch inhaltlich ist das mehr eine ''Übergangs-Episode''.
Eine Bekannte von Leon Kramer wird ermordet aufgefunden und mit Blut hat sie wohl im Todeskampf seinen Namen geschrieben (siehe Titel). Alles deutet auf einen Mord hin, den der Sonderermittler begangen hat. Doch dieser kann der Polizei entkommen. Hilfe erhofft er sich von seiner Kollegin Jacobi, doch sie wird ebenfalls Opfer der Verschwörung. Mit einer List will Kramer den Urheber der Verschwörung überführen...
Tja, und die List ist so simpel - aber hört selbst.
Ich nehme die Folge als Intermezzo, um den aktiven Kampf gegen die Loge einzuleiten. Als Einzelfolge betrachtet ist die Folge dann allerdings nicht sehr stark.
Besser als in den Vorgängerfolgen kann Fabian Harloff überzeugen. Wobei er schon eine kalte Schnauze nach dem Tot seiner Lieblingskollegin hat. Schade, das dies das Ende der Hörspiel-Auftritte von Andrea Suwa in der Serie ist. Sehr gut gefallen hat mir hier Bert Stevens, den ich immer und immer wieder hören kann. Gefreut haben mich die Auftritte von Sascha ''Tim'' Draeger und Marion von Stengel.
Musikalisch ist die Folge wirklich gut und das powervolle Titelstück ist ein echter Hinhörer. So powervoll müssen nun aber auch die Stories werden.
Artwork und Titel-Illustration, die voll im CI sind, gefallen mir sehr gut. Vom Style her ist das ganz vorne.
Fazit: Nach der Folge muss die Serie ''Leon Kramer'' nun aber kräftig durchstarten, um nicht im Mittelmaß zu verkommen. Das Potenzial ist vorhanden!