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Meteor Horror Serie - 7 - Knochen im Schlick (Meteor)

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Grusel und Horror - Grusel und Horror
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Beschreibung:

Irgendetwas stimmt nicht in dem verträumten Dorf am Rande des Wattenmeeres! Zwei Männer sind bereits spurlos verschwunden und nun vermißt Frau Prein auch noch Ihren Sohn Bernd.
Warum ist Manfred Pankes Hund plötzlich so unruhig? Und was verschweigt Johann, der abgeschieden im alten Leuchtturm lebt?
Die Hölle bricht los, als plötzlich blutrünstige Bestien aus dem Boden schießen…

Dauer: 49:58 Minuten

Ein Meteor-Horror-Hörspiel
von: Nikolaus Hartmann und Sascha Gutzeit

VÖ: 11.03.2002

Bestellnummer:
CD: 0137762MTR / MC: ?




Tracklisting anzeigen



Kommentare:

filip4000 (17.01.2008)
sledge (14.10.2007)
graf cula (27.09.2005)
wawuff (09.12.2004)
freddynewendyke (02.10.2004)
black metatron (25.09.2004)
tuwdc (19.09.2003)
bullwinkel (20.07.2003)
mondoman (20.07.2003)
chris redfield (20.02.2003)
evil (11.12.2002)
markus duschek (03.11.2002)
necroscope (26.10.2002)
boxhamster (24.10.2002)
jaxx (07.10.2002)
lord gösel (23.04.2002)
ingo frieböse (28.03.2002)
johnny cyberpunk (26.03.2002)
mrbarron (16.03.2002)
ashley pitt (15.03.2002)
keyser soze (14.03.2002)
chrizzz (14.03.2002)



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  Kommentar von mrbarron :

Wie sieht es nach der "Pfarrerstrophe" aus? Um es kurz zu sagen: Gut. Richtig gut sogar. Nach den Auf- und Abs der ersten 6 Folgen im Punkte Qualität ist "Knochen im Schlick" der erste wohl wirklich massenkompatible Wurf des Wuppertaler Tonstudios. Neben einer spannenden Geschichte gibt es eine sagenhafte Atmosphäre und -ja- sogar verdammt gute Sprecherleistungen und der gewohnt guten Musikuntermalung gibt es noch ein reizvolles Gimmick am Ende der CD... .

Die Story:
Diesmal verschlägt es den Hörer in den Norden Deutschlands, ans Wattenmeer. Dort tun sich in einem kleinen Küstenort sonderbare Dinge: Menschen verschwinden und im Watt selbst nehmen unheimliche Phänomene zu. Diese Geschichte wurde hier ausgezeichnet umgesetzt; an Spannung mangelt es nicht, es gibt einige nette Wendungen und die obligatorische Anspielung auf Horrorfilme kommt auch diesmal nicht zu kurz: "Tremors: Im Land der Raketenwürmer" ist es hier, doch das allein macht die Geschichte noch nicht aus. Es gibt noch einige "normal-kriminelle" Machenschaften aufzudecken, die sich ebenfalls sehr spannend erweisen.

Die Sprecher:
Zeichneten sich Meteor-Folgen bis jetzt meist durch einige etwas laienhaft wirkende Sprecher aus, so ist es in dieser Folge ein wahrer Genuß, was an Sprechern aufgeboten wird: Kein geringerer als Thomas Danneberg, Syncronstimme von John Travolta, Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Dan Aykroyd oder Terence Hill, spricht die Hauptrolle des Manfred Panke. Sein undurchsichtiger Gegenspieler Sudhoff wird von Utz Richter gesprochen, der EUROPA-Verteranen als eine der markantesten Stimmen im Ohr sein dürfte. Als Pankes Partnerin spricht eine überzeugende Brigitte Grothum. Meteor scheint den Dreh rausbekommen zu haben: So klingen Hörspiele!

Die Musik:
Mal sanft-mal düster, jedoch nie steril oder seelenlos: Die in dieser Folge zwar wenigen Stücke sind dafür sehr passend eingesetzt, treiben die Handlung voran, verstärken die ohnehin schon gelungene Atmosphäre und klingen einfach gut. Auch hier wäre sicherlich eine Soundtrack-CD eines Tages mal wünschenswert.

Die Effekte:
Diesmal geht es richtig ab: Waren die Meteor-Effekte in den vergangenen Folgen zwar immer ordentlich eingesetzt, so gewinnen sie hier deutlich an Qualität: Wenn die "garstigen Wattbewohner" zuschlagen, brüllt es aus den Boxen, daß man tatsächlich zusammenfährt. Und auch die typische Wattatmosphäre, all das Blubbern, Wellenrauschen in der Ferne, etc. kommt ausgezeichnet rüber; wenn es so weitergeht, ist Meteor auf einem sehr guten Weg.

Fazit:
Wahnsinn! Ich muß ehrlich gestehen, daß ich perplex bin. Nach der völlig verhunzten Folge 6 liefert Meteor mit "Knochen im Schlick" ein rundum gelungenes Hörspiel ab, daß wirklich _jedem_, der Grusel und Horror mag, empfohlen werden kann - ohne wenn und aber! Hier stimmt die Kombination aus Sprechern, Musik, Effekten und Story - und keiner dieser Teile hat in irgendeiner Form einen "Hänger. Die Wattenmeer-Atmosphäre kommt ebenso glänzend rüber wie die permanente Bedrohung. Besonders klasse ist die Idee mit dem alternativen Ende: Es gibt ein wirklich fieses "erstes" Ende oder für die Freunde der Happy-Ends eine zweite Version des Ausgangs. Diese Folge ist für mich die bisher beste "Meteor"-Folge; direkt danach kommen "Blutleer im Elektrokerker" und mit etwas Abstand "Aliens in Raven Rock". Wenn's so bleibt, bin ich wirklich schon auf die nächste Folgen gespannt.


 


Kontakt: CHRizzz | eMail: chrizzz@hoerspiele.de
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