Erster Eindruck: Solides Hörspiel
Nachdem Don Harris dem Club der Höllensöhne auf die Spur gekommen ist, versucht er nun herauszufinden, wer sich dahinter verbirgt, denn das Geheimnis hat sich ihm noch nicht offenbart. Der Club, der von der immer stärker werdenden Kraft von Don Harris weiß, versucht nun, ihn mit allem Mitteln auszuschalten. Don Harris ahnt nicht dass sein Gegner jemand ist mit dem er nie gerechnet hätte.
Auch der zweite Teil der neuen Reihe von Oliver Döring gestaltet sich extrem spannend, aber auch extrem zurückhaltend, wenn man bedenkt was Herr Döring sonst so alles bei seinen Produktionen auffährt. Wenn es dann doch mal unerwartet einen knalligen Effekt gibt, fährt man doch schon zusammen weil man gar nicht damit rechnet. Die Serie hat einen guten Anfang es bleibt zu hoffen das sich Don Harris auf Dauer durchsetzen wird, verdient hätte es die Serie auf jeden Fall.
Wie nicht anders zu erwarten ist auch in diesem Hörspiel von Oliver Döring die Sprecherauswahl exzellent. Dietmar Wunder gibt auch in der zweiten Folge einen guten Don Harris ab. Neben ihm glänzt auch wieder Claudia Urbschat-Mingues, die einmal mehr als Elektra einen guten Auftritt hat. Des Weiteren sind dabei: Gerrit Schmidt Foss, Frank Glaubrecht und David Nathan. Als Erzähler fungiert nach wie vor Douglas Welbat, das ist das einzige Negative an der Sache, die Stimme passt nicht zum Rest der Produktion. Für weitere Folgen sollte man das vielleicht noch mal überdenken.
Wie schon erwähnt sind die Geräusche und Musik sparsam gesät, das kommt der Atmosphäre zugute. Wenn es denn dann mal kracht, dann aber ordentlich.
Das Cover ist auch bei der zweiten Folge schön gestaltet worden, die Coverzeichnung finde ich herrlich Oldschool. Ansonsten gibt das Booklet leider nicht viel her. Hier hätte man meher machen können.
Fazit: Der Auftakt ist gemacht, eine gute Serie ist an den Start gebracht worden. Nun heißt es am Ball bleiben, sonst geht eine gute Serie verloren!
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