Beschreibung:
Der Mann stürzte zu Boden. Blut spritzte. Wuchtig knallte sein Kopf auf den Kiesboden und hinterließ rote Spritzer auf den weißen Steinen. Wie von unsichtbarer Hand wurde er dann in die Luft geschleudert, verharrte für einen Moment mit angstverzerrtem Gesicht schwebend über dem Boden. Verzweifelt streckte er seine Arme den Freunden entgegen….zu spät! Mit brachialer Gewalt wurde der junge Mann weggezogen.
Dauer: 58.57 Minuten
Idee, Buch & Regie: Simeon Hrissomallis Soundmixing & Mastering: Wolfgang Strauss Sprachschnitt: Thomas Mrochen Script Supervisor: Ascan von Bargen Sprachaufnahmen: TonInTon / Berlin Musik: Jase Brandon Illustrationen & Design: Timo Wuerz Layout: Uwe Noha Produktion: Russel & Brandon Company Produktion
VÖ: 23.03.2007
Bestellnummer: CD: PV 1357
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Kommentare:
jones27 (11.04.2008)
sledge (21.09.2007)
chrizzz (02.04.2007)
chris donnerhall (24.03.2007)
acquire (21.03.2007)
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Kommentar von
jones27
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Wie schon bei Ketten-Jack und beim Tanzenden Tod, so begleitet uns auch hier eine völlig nebensächliche und eigentlich unnötige Handlungsebene, diesmal mit einem wiedergekehrten Kinderschänder. Ungleich wichtiger (und interessanter) ist natürlich wie Faith Hunter mit Rufinas Brief konfrontiert. Übrigens eine, in ihrer geradezu absurden Normalität, herrliche Szene, wie sie einfach bei ihm klingelt und er die Tür öffnet. Hätte auch aus Buffy sein können. Die „Guten“ und die „Bösen“ sind im Nebenjob ganz normale Leute. Großartig! Endlich können wir an der Entstehungsgeschichte Hunters teilhaben. Christopher machte mir aber auch damals schon den Eindruck, als ob er nach einem fremden Willen handeln würde. Ha! Direktor Arowic ist wieder im Spiel. Das mit dem Dolch MUß Absicht gewesen sein. Ein solcher Zufall wäre einfach zu unwahrscheinlich. Außerdem passt es nicht zum scheinbaren Charakter des Mannes, einfach solche Mordwerkzeuge zu kaufen, selbst wenn es nur ein Geschenk sein soll. Nein nein, Arowic weiß genau, was er Christopher da gegeben hat. Es hat ja auch eine einschlagende Wirkung gehabt. Trotz des Hä?-Effekts am Ende halte ich die Vaterfrage weiterhin für geklärt. Das ist nur eine weiterer Teil der großen Täuschung, aber ein spannender Teil. Wenn R&B es endlich mal fertig bringen würden, beide Handlungsebenen gleich interessant zu gestalten, dann hätten wir hier eine extrem gute Serie vorliegen. So reicht es aber eben nicht zum ganz großen Wurf. Trotzdem eine sehr gute und wichtige Folge. Weiter so. Aber in Zukunft im Zweifelsfall lieber die zweite Handlungsebene wegfallen lassen. Lieber habe ich 40 Minuten einer Hammerfolge, als 60 Minuten einer Folge, die es eben nur fast ist.
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