Okaykay, was soll man da noch sagen... Sehr strange das ganze.
Der Erzähler meint, es wäre eine Geschichte, die nicht erzählt werden muss. Da ist Dodo, der bei seiner Oma lebt und jede Woche jeden Tag das gleiche macht. Bis es dem Erzähler zu bunt wird. Für das Zurückbringen eines Löffels soll er € 5000 monatliche Rente bekommen. Dafür muss er in eine andere Welt (andere Erzählerin usw) gehen. Am Ende wird es einen weiteren Teil geben.
Eine erste Folge ''Dodos Rückkehr'' zu nennen, ist gewagt, vor allem, wenn man weitere Folgen hören muss, um zu erfahren, wieso. Aber warum nicht. Ist doch die ganze Geschichte phantastisch und wird ihre Fans auch nur durch die surealle Erzählweise finden. Eins vorweg: sowas gab es in der Hörspielwelt noch nicht.
Die Produktion ist solide, gefällt mir sehr gut. Da hat man nichts falsch gemacht. Geräusche super, Musik ebenso skuril wie der Inhalt und so abwechslungsreich wie das Cover.
Andreas Fröhlich ist hier die Idealbesetzung für Dodo. Gefreut hat mich der Auftritt von Eberhard ''Biene Willi'' Storeck als Elefanto. Sonst noch von der Party: Marion von Stengel, Manfred Lehmann (nur in der Werbung) und Barbara Ratthey.
Das Cover macht nach dem Hören der Folge voll Sinn. Wichtige Teile des Hörspiels kann man hier bunt visualisieren. Der Dodo-Schriftzug ist prägnant und man versucht auch direkt diese Marke bekannter zu machen. Im Inlay wird auf einer Seite auf Taschen und T-Shirts hingewiesen.
Fazit: Das ist so strange, dass es schon wieder gut ist. Sureal eben. Nicht gerade eine Comedy-Scheibe, aber doch sehr unterhaltsame Kurzweil. Zeitvertreib. Zeitverschwendung ist es nicht.