Beschreibung:

Dank Prestons ungeahntem Talent als Doppeldecker-Pilot entgehen er und der Major nur knapp einer Bruchlandung. Und das Glück scheint ihnen weiterhin treu zu bleiben: In der Nähe ihres unfreiwilligen Landeplatzes steht eine alte Farm, die offenbar
bewohnt ist. Leider entpuppt sich diese Zuflucht als Versteck eines Bankräubers, der sicherlich Geld, aber keine Zeugen gebrauchen kann. Mit List und dem nötigen Quäntchen Glück gelingt es ihnen jedoch, sich aus seiner Gewalt zu befreien.Und während sich der Verbrecher samt der Beute mit unbekanntem Ziel aus dem Staub macht, fassen der Kurier und der Major einen Entschluss: Die alte Kiste wieder flottzumachen und die Verfolgung aufzunehmen. Schließlich hat die Sopwith Strutter zwei Maschinengewehre und gut 2000 Schuss Munition geladen…
Dauer: 61.49 Minuten
Produktion: Studio Maritim Aufnahme, Bearbeitung: Michael Garke, Marc Chainiaux Titelmelodie: Andreas Schumann
VÖ: 30.08.2008
Bestellnummer: CD: 795357-311

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  Kommentare:
wolf.1968 (16.10.2008)
chrizzz (04.10.2008)
oktopus (24.09.2008)
goldstatue (19.09.2008)

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Kommentar von
goldstatue
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Teil 2 setzt die abenteuerliche Kuriermission von Preston Aberdeen quasi nahtlos fort. Es erwartet eine routiniert gemachte, aber ohne viele Höhepunkte aufwartende Fortsetzung. Wie im ersten Teil ist das Duo „Preston & der Major“ das eigentliche Prunkstück des Hörspiels. Da gerät der „Fall“ eher ins Hintertreffen. Das Finale, in der Preston die Gauner stellen kann ist sogar reiner Zufall und etwas ideenlos geraten. Toll hingegen kommt die Stimmung sowie vor allem der zweite Flug z.B. mit dem „Angriff“ auf den Militärstützpunkt rüber. Da wird mal eben eine echte Bombe auf einen Flughafen abgeworfen oder aber irrtümlicherweise ein total harmloser Milchwagen in Trümmer geschossen. Lapidarer Kommentar des Major:“Wo gehobelt wird – da fallen Späne. Hauptsache dem Fahrer ist nichts passiert. Sehen Sie, er winkt uns zu!“ Darauf Preston: „Ja – mit der Faust!“ So etwas macht diese Serie aus – ernsthafte Kriminalfälle zum mitknobeln erwartet man vom englischen Kurier ja gar nicht. Wohl aber seine charmante Art mit allen Schicksalsschlägen fertigzuwerden. Der verschrobene Major ist mir in den beiden Teilen sehr ans Herz gewachsen, eventuell spendiert uns Masuth ja mal ein Wiedersehen? Herrlich jedenfalls, wie dieser auf dem Flugplatz prompt das Kommando ergreift und den dortigen Befehlshaber richtiggehend zusammenfaltet. Mir hat dieser Fall jedenfalls im Ganzen sehr gut gefallen. Aufgrund des etwas stiefmütterlich behandelten Finales der Verbrecherjagd sowie der dünnen Nebengeschichte um den gestohlenen „Hillman“ gibt es eine halben Stern Abzug: 4.5 sind aber für das Vergnügen angemessen. Kaufen! Preston rockt!

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