Das ist nach meinem Geschmack.
Hellboy ist der erfolgreichste Ermittler der B.U.A.P. - vielleicht, weil er einer von Ihnen ist. 2,13m groß, rote Hautfarbe mit Hörnern. Der erste Teil behandelt vor allem von seiner Vergangenheit bzw. von Geschehnissen, die damit zu tun haben....
Der Film war schon ein Knaller, auch wenn ich die Comics nicht kannte. Nun kommt das ganze, fast passend zum Kinostart des zweiten Films als Umsetzung von Lausch. Mit Hellboy haben sie neben Drizzt und Caine nun den dritten etwas außergewöhnlichen Serienhelden.
Die Umsetzung ist gut, weil sie nicht konventionell ist. Szenen- und Zeitsprünge gibt es viele. Actionszenen werden ausgekostet und stehen im Vordergrund, genauso wie der Titelheld ist.
Tilo Schmitz ist nicht nur ein guter schwarzer Tod, sondern auch ein guter roter Hellboy. Eine Rolle, die ihm auf dem Leib geschneidert ist. Doch auch Michael Prelle als Rasputin ist mehr als überzeugend. Ich hoffe, man wird von Dr. Manning noch mehr hören. Ich mag Klaus Dittmann auch, wenn er ein wenig übertreibt.
Der filmreife Soundtrack paßt zur Umsetzung ist konzeptionell sicher filmisch angelegt.
Das Cover der ersten Folge ist nicht so spektakulär, entstammt aber aus den Comics. Auch passend.
Fazit: Ein starker Opener für die ersten vier Folgen von Hellboy. Ich hoffe, man kann dieses Level halten.