Auch hier bin ich unentschlossen: zu wenig Comedy oder zu wenig Horror.
Jack(ie) weiß nun, dass er die Tochter des Lichts ist. Er weiß nun Ponytails Regeln und dass es nicht einfach wird. Um das Trio komplett zu machen, beschließen Jack und sein Freund Tony, die schöne UND intelligente Kim mit ins Team zu nehmen. Bis es aber dazu kommt, muss der Doktor Doom Deamon einmal bekämpft werden. Kein einfaches Spiel ...
Auch hier gelingt der Spagat zwischen Horror und Comedy nicht. Zwar ist hier und da ein Augenzwinkern drin, aber gerade wenn der böse Doom mit seinem Delphin Flopper spricht, wirkt es eher kindisch als lustig. Mir wäre lieber gewesen, man hätte hier doch eine richtige Horror-Serie daraus gemacht.
Die Machart ist typisch LPL. Erzähler Till Hagen wird mit Hintergrundmusik untermalt, ebenso wie einige Dialoge. Bei der Produktion kann man so nichts aussetzen - das ist technisch in Ordnung.
Die eingesetzte Musik ist im Gegensatz zu Offenbarung 23 ein wenig härter und das gefällt mir auch. Andy Matern ist schon ein guter Musiker. Er hat nicht umsonst schon einen Hörspiel Award abgesant. Die Geräusche sind passsend - sogar bei Flopper. Wobei es bei ihm nicht immer lippensynchron ist ;-)
Das Artwork der Serie gefällt mir sehr sehr gut. Zwar passt der Höllenhund mehr in die Folge 1, aber das Konzept finde ich richtig gut.
Fazit: Ich bin gespannt, wie andere Leute die ersten beiden Folgen der Serie finden. Ich bin - wie der Inhalt - zwiegespalten. Denn unterhaltsam war es schon.