Beschreibung:

In Ufernähe liegen dicke Äste, die unter dem schwärzlichen Wasser
wie die Körper Ertrunkener schimmern. In den unergründlichen Tiefen des Sees
lauert kalter Schmerz ... Dann verschwindet der kleine Junge. "Unter ihm
eroberte der Nebel den Brunnen im Hof, glitt über den alten Kombi seiner
Mutter und verschluckte ihn, bis nur noch die Radioantenne mit der roten
Plastikkugel auf ihrer Spitze herausragte. Sie vibrierte, als hätte sie
etwas in Schwingung versetzt. Eine kleine, geduckte Gestalt bewegte sich am
Zaun entlang, dann war sie außer Sichtweite."
Eingebettet zwischen Bergen und endlosen Kornfeldern ...
Dauer: 61.15 Minuten
Nach einer Erzählung von Raimon Weber Idee & Konzeption: Volker Sassenberg und Raimon Weber Künstlerische und technische Gesamtleitung: Volker Sassenberg Musik von Manuel Rösler, Matthias Günthert und Volker Sassenberg Tontechnik und Schnitt: Erik Anker Illustrationen: Ungo Masjoshusmann Cover Design: Marion Mühlberg Lektorat: Antje Bones Aufgenommen und Gemischt unter Finians Regenbogen Produziert von Volker Sassenberg für Decision Products und Universal Family Entertainment
VÖ: 08.11.2004
Bestellnummer: CD: 0602498160954 / MC: 0602498160961

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  Kommentare:
oli.w (02.11.2008)
jones27 (11.08.2007)
sledge (22.08.2005)
camshots (13.07.2005)
boxhamster (13.04.2005)
jaxx (12.03.2005)
goldstatue (05.03.2005)
marotsch (08.02.2005)
quatermass (06.02.2005)
brimbus (06.01.2005)
ohrwell (27.12.2004)
wawuff (09.12.2004)
evil (22.11.2004)
cippolina (19.11.2004)
maltin (19.11.2004)
grimsby roylott (15.11.2004)
mondoman (10.11.2004)
chrizzz (27.10.2004)

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Kommentar von
oli.w
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NEBELSEE ist wahrscheinlich die richtige Folge zum falschen Zeitpunkt. Nachdem die ersten sechs Folgen den Plot vorantrieben, war #7 eine (notwendige) Rückblende, sodass man nun auf ein erneutes Fortkommen der Handlung wartet; leider vergeblich.
#8 arbeitet ausschließlich mit Klischees und der Einführung von (wenn auch später noch wichtigen) Elementen. Wirkliche Handlungsstränge gibt es leider keine. Auch verharrt die Folge ausschließlich in Zeitlupe, was sie einfach träge macht.
Zudem assoziiere ich mit der mystischen und nebeligen See-Atmosphäre im geistigen Auge immer das Lanzelot-Märchen von EUROPA aus den 70ern, was zu ungewollter Komik der Folge führt.
Schade, hätte man #8 nach drei actionlastigen Folgen eingebaut, wäre der Effekt vielleicht nicht so verpufft.
Obwohl die Folge im Ansatz gut gemeint war, kann ich hierfür leider nur ---- 3,3 Sterne --- geben.

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