Beschreibung:
Geister gibt es nicht - davon sind Justus, Peter und Bob überzeugt. Bis eines Nachts eine
unheimliche weiße Gestalt vom berühmten Hollywood-Schriftzug in die Tiefe stürzt und spurlos
verschwindet. Haben es die drei ??? mit dem Geist der verstorbenen Schauspielerin Casey Wye
zu tun? Fragmente eines seltsamen Briefes weisen darauf hin. Als dann auch noch
verschiedene Menschen in hinterhältige Fallen geraten, ist klar: Justus, Peter und Bob müssen
schwer auf der Hut sein, wenn sie dieses Geheimnis lüften und dabei mit heiler Haut
davonkommen wollen…
Dauer: 72.32 Minuten
Hörspielbearbeitung: André Minninger Redaktion: Wanda Osten Produktion und Regie: Heikedine Körting Eine BMG Ariola Miller Produktion Cover-Illustration: Silvia Christoph Erzählt von: Astrid Vollenbruch
VÖ: 06.02.2009
Bestellnummer: CD: 82876 67128 2 / MC: 82876 67128 4
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Kommentare:
firefoxy (18.09.2021)
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Kommentar von
boris
:
Leider völlig in den Sand gesetzte Hörspielumsetzung einer wirklich tollen Vorlage - in den Sand gesetzt, weil man alle Steilvorlagen, die das Buch für ein atmosphärisch großartiges Hörspiel bietet, ignoriert hat: Justus auf einen Stuhl gefesselt, mit einer Augenbinde, nicht wissend, wo er sich befindet, hilflos ins Nichts rufend... Plötzlich die Stimme seines Entführers im Raum, durch einen Verzerrer entfremdet, ihm Fragen stellend, deren Bedeutung er nicht versteht... Wie kann man so eine stimmungsvolle Szene für ein Hörspiel ignorieren??? Für ein Medium, in welchem es ausschließlich um das Hören geht??? Stattdessen erzählt Justus seinen Kollegen die Geschehnisse mehr oder weniger motiviert in einer ellenlangen Dialogszene in der Zentrale. Einfach ein Unding... Zudem wurde die Handlung dermaßen vereinfacht und von allen Ecken und Kanten befreit, dass der gnädigerweise übrig gebliebene Torso einfach nur noch uninteressant klingt. Zur Entschädigung wurden manche Briefausschnitte bis zu 3 Mal vorgelesen - da kommt natürlich echte Spannung auf! Positiv: Miss Bennett hat mit Renate Pichler eine gelungene akustische Entsprechung gefunden, und Gisela Trowe ist für verwirrte alte Damen immer noch eine hervorragende Wahl. Das nicht nur lieblose, sondern fast verantwortungslose Hörspielskript von André "Verstanden, Inspektor!" Minninger, welcher mal wieder unter Beweis stellt, wie egal ihm atmosphärische Szenen sind, wenn sie sich doch so schön in Dialoge verpacken lassen, können sie leider auch nicht retten.
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