Welches Genre soll ich da nehmen? Diesmal fällt mir nicht viel dazu ein.
Lazarus ist ja die Bibelfigur, die von Jesus wieder zum Leben erweckt wurde. Hier ies hier mit Georg Brandt genauso ?
Anders wie in den ersten 29 Folgen, wo ein Geflecht aus realen Figuren und nachvollziehbaren Tatsachen den Grund gebildet haben, wird hier alles auf Fiktion begründet.
Gleiche Sprecher, andere Namen, andere Rollen, anderer Background. Vor allem aber: die neuen Autoren, die vermutlich gewollt mit allem Schluss machen, was Ex-Autor Jan Gaspard ausgezeichnet hat. Das es kein Plagiat ist, wenn man statt Pizza Döner isst, oder statt einem Campingwagen auf dem Schrottplatz in einem Leuchtturm wohnt, das wissen wir ja. Aber es kommt auf das Gleiche raus.
Die Sprecher sind durch die Bank alte Bekannte. Erstmal super Sprecher, die wieder einen guten Job machen. Aber eben auch andere Figuren und Rollen, die Fans der - ich will mal sagen - alten Serie so ans Herz gewachsen sind. Sagen wir es so: ihren Job machen sie alle gut.
Die Musik von Andy Matern hat schon die ersten 29 Folgen positiv geprägt. Das ist hier auch so. Wobei ich mich an die neuen Tunes erst gewöhnen muss. Sie sind auch anders.
Vom CI der Serie sind die neuen Folgen von den alten nicht zu unterscheiden. Aber irgendwo muss man den Effekt ja mitnehmen. Und ich befürchte, dass man besser daran getan hätte, auch hier einen Bruch zu machen und klar zu demonstrieren: hier geht es um was Neues!
Fazit: Auf zu neuen Ufern. Leider ist dabei einiges über Bord gegangen. Leider auch die Serienidee, das ein bisschen Wahrheit in jeder noch so spinnerten Verschwörungstheorie steckt...