Beschreibung:

In einer Zeit, in der kein Geheimnis sicher ist vor unbarmherzigen Erpressern, rücksichtslosen Verschwörern, bestechlichen Behörden oder machthungrigen Geheimdiensten, können wir nur uns selbst vertrauen. Wenn wir die Wahrheit wirklich wissen wollen, brauchen wir Stärke und Mut. Niemand wird uns dafür danken, aber vielleicht können wir die Welt verändern. Erheben wir uns endlich von den Toten und gehen hinaus, denn das ist das Ende aller Lügen!
Was ist eigentlich aus der STASI der DDR geworden? Arbeiten die ehemaligen Offiziere und Agenten jetzt alle als Taxifahrer? Oder üben sie jetzt immer noch das aus, was sie am besten können? Jemand, der zum Spion, Erpresser oder Mörder ausgebildet wurde, muss sich in unserer freien Marktwirtschaft doch keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen?! Begeben wir uns auf die Suche und stellen unbequeme Fragen. Die Wahrheit ist manchmal gefährlich!
Mit exklusiven Bonus-Songs von Marianne Rosenberg ''Illusionen'' und ''Das Glück kam zu mir wie ein Traum''
Dauer: 64.30 Minuten
Idee, Konzeption & Story: Lars Peter Lueg
Dialogbücher: Devon Richter & Nikola Frey
Produktion, Beratung & Realisierung: Marc Sieper
Qualitätskontrolle & Inspiration: Olaf Reinwald
Musik, Arrangements & Instrumente: Andy Matern
Zusätzliche Gitarren: Stefan Ellerhorst
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Aufnahmeleitung: Anno Storbeck
Covermotiv: focoloco studios, Berlin
Aufgenommen 2008 & 2009: Sprachaufnahmen-Berlin.de; LPL records, Nidda
VÖ: 12.05.2009
Bestellnummer: CD: 3844

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  Kommentare:
jones27 (15.10.2010)
poldi @ poldis hörspielseite (18.06.2009)
chrizzz (16.06.2009)
oli.w (09.05.2009)

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Kommentar von
oli.w
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Mein Freund der Baum ist tot! Und auch die Sängerin Alexandra. Die wurde ja 1969 von Stasi-General Hagen Wolf (wer denkt sich diese Namen aus?) ermordet oder auch nicht. Da sind sie wieder, die von vielen so vermissten Verschwörungstheorien...
O23 Folge 32 oder auch "O23 Reloaded" Folge 3 (ich möchte jetzt bitte keine Beschwerden mehr hier lesen, dass auch #32 nichts mehr mit den ersten 29 Folgen zu tun hat; das Thema ist abgefrühstückt und hieran wird sich auch in den nächsten Folgen nichts ändern) nimmt am Anfang den Schwung der Folge 2 nicht so recht mit. Die Tonabmischung mit der schon früher so nervigen Chill-Out-Musik geht hier leider gar nicht, da sie die Dialoge nicht untermalt, sondern zerstört. (Wenn man schon beim Frühstück in der WG im Hintergrund Radiomusik einbaut, hätte man doch da das Schlusslied von Marianne Rosenberg - siehe unten - platzieren können.)
Zum Glück wird die Folge nach dem ersten Drittel besser, was einen dann doch einigermaßen versöhnlich stimmt. Es gibt also einen neuen Feind - die Stasi, so so.
Zum Schluß gibt es dann aus der Jukebox zwei Alexandra-Cover von Marianne Rosenberg, wohl um die 64 Minuten vollzubekommen. Ein dramaturgischer Fehltritt. Wenn man schon versucht, den genialen Schluß von Gabriel Burns' Folge 30 zu kopieren (vgl. meine dortige Rezension zur genialen Einflechtung eines Peter-Gabriel-Songs), dann doch bitte nicht so.
Fazit: Die dritte Folge der neuen Reihe schafft den Anschluß an den Vorgänger nicht und holt zu weit aus. Auch wenn ich dem sich dann doch recht ordentlich entwickelnden Plot einiges abgewinnen kann, müsste die Rahmenhandlung nun langsam mal zu etwas führen. Ich vermisse noch die klare Linie... ----3,2 Sterne----

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