Beschreibung:

Verstreut Euch wie Staub in alle Winde. Hütet Euch vor jenen mit geweihtem Silber. Doch verliert nie den Kontakt zueinander, denn Ihr seid von gleichem Blut. Der Tag wird kommen, da Ihr wieder vereint sein werdet. Vereint unter Eurer Königin. Und dann - wird sich nichts und niemand mehr gegen uns stellen können.
Dauer: 46.47 Minuten
Hörspiel von: Oliver Döring Romanvorlage: Jason Dark Produktion: Alex Stelkens (WortArt), Marc Sieper (Lübbe Audio) Realisation: Pe Simon Originalmusik: Christian Hagitte, Simon Bertling (STIL), Florian Göbels Buch und Regie: Oliver Döring
VÖ: 10.02.2009
Bestellnummer: CD: 3782

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  Kommentare:
jones27 (27.05.2009)
lawman (19.04.2009)
filip4000 (21.03.2009)
poldi @ poldis hörspielseite (20.03.2009)
plissken (12.03.2009)
witterfels (09.02.2009)

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Kommentar von
jones27
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Nachdem WortArt mit den letzten Teilen qualitativ etwas ins Straucheln geraten ist, kann man nun endlich wieder mit Fug und Recht von einer guten Folge sprechen. Die Verschiebung der Perspektive im opener ist brillant! Innerhalb kürzester Zeit kehren sich die Rollen, und damit auch die Sympathien des Hörers um, und das ohne erzwungen, oder aufgesetzt zu wirken. Geschickt wird hier mit Genrestandards gespielt. Aber seit wann sind Werwölfe auch unsterblich? Dieser Teil der Mythologie ist wohl bisher an mir vorbeigezogen. Leider haben wir auch im schon im opener ein gutes Beispiel für einen Kritikpunkt von mir, der sich durch die letzten Folgen zieht: Die widerlichen Splattergeräusche, die meiner Meinung nach immer schlimmer werden. Das brauche ich nicht und das will ich auch nicht. Die Szene, in der Jovanka ihrem Verfolger den Schädel zermatscht ist viel zu lang. Das ist Ekelfaktor zum Selbstzweck. Ein, oder zwei Schläge hätten auch gereicht, um die Botschaft rüberzubringen. So bewegt man sich schon nahe am Rand der Persiflage. Damit endet dieser ansonsten rundum gelungene Einstieg in die Folge leider mit einer unangenehmen Note. Danach benötigt die Handlung wieder etwas, um Fahrt aufzunehmen, langweilt aber durch geschickt eingeschobene Action nicht. Die Sprecher machen ihre Sache erstklassig und die Atmosphäre ist zumindest in den Szenen im Internat ausreichend dicht. Am Ende schwächelt die Folge allerdings etwas, als John wieder mal in der Gewalt seiner Feinde ist und sie wieder mal zu doof sind, um ihn gleich zu erledigen. Das nervt. Abgesehen von diesen zwei Punkten ein klasse Hörspiel! Herr Pampel macht seine Sache sicherlich gut, jedoch werde ich einige Zeit brauchen, um mich an ihn zu gewöhnen. Hier hat er mich immer wieder herausgerissen, weil ich jedes Mal die Stimme von Joachim Kerzel erwartet habe. Aber dafür kann er ja nichts.

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