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Hörgespinste - 3 - Auf dem Campus mit Cthulhu (Pandoras Play)

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Grusel und Horror - Grusel und Horror
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Beschreibung:

Als Simon Zann sein Auslandssemester an der Miskatonic University in Arkham, Massachusetts antritt, freut er sich in erster Linie auf Parties und den American Way of Life. Sehr schnell jedoch stellt er fest, dass hinter der düsteren Fassade der Universität ein noch düstereres Geheimnis lauert. Und noch bevor das Semester richtig begonnen hat, steckt Simon mittendrin in einer Geschichte um verbotene Bücher, zyklopische Städte auf dem Grund des Ozeans und uralte Götter mit unaussprechlichen Namen, die jenseits von Raum und Zeit darauf warten, in unsere Welt zurückzukehren…

Dauer: 73.19 Minuten

Skript und Regie: Dane Rahlmeyer
Produktion: Ralf Schweder
Musik: Jan Tappe & Marcel Schweder
Artwork/Layout: Sandra Stücker

VÖ: 11.05.2009

Bestellnummer:
CD: HG003CD




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Kommentare:

chrizzz (25.06.2009)
friedel (07.06.2009)



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  Kommentar von friedel :
Eine Paarung von den Chulthu-Stories H.P. Lovecrafts und eines Teeniehorrorstreifens - Da denkt man, das kann nicht gut gehen. Denkt man, aber man sollte nicht immer schlechtes denken. Denn hier, bei dieser dritten Folge der Gruselserie "Hörgespinste" von Pandoras Play handelt es sich um ein unheimliches und ziemlich gutes Hörspiel. Dennoch, auch wenn vieles auf H.P. Lovecrafts Mythoswelt bezogen ist, fällt einem sofort der Titel auf. "Cthulhu" klingt komisch. Zunächst denkt man, dass Pandoras Play nur einen Schreibfehler beging oder dass die Sprecher es einfach verkehrt aussprechen. Allerdings müsste es sich hier um keinen Fehler handeln, da ja auf den Mythos von Lovecraft Copyright liegt. Die Story ist fast perfekt gestrickt, wie gesagt, fast... Man hätte mehr Szenen mit anderen Campusbewohnern und Professoren einweben müssen, dann wäre die Suche nach dem "Bösen" schwerer gewesen. Und der Humor ist wirklich gut, ich habe zeitweise sehr gelacht. Dennoch ist das Hörspiel ziemlich unheimlich, wobei mein Augenmerk wiederum auf "unheimlich" beruht, da es eher unheimlich als richtig gruselig ist. Eben nicht so ein Splatter, eher ein Schocker. Muss ja nicht immer blutig zugehen... Die Sprecher sind zwar nicht so bekannt, wie einige Hörspiellegenden, wirken deshalb aber realistischer und sind sogar stellenweise ziemlich gut. Auch Horst Kurth ist mit von der Partie. Auf einen "Er"-Erzähler hat man verzichtet, was aber durchaus besser wirkt, da die Hauptperson selbst erzählt. Die Musik ist gruselig bis unheimlich und sogar mal etwas fröhlich. Die Untermalung passt perfekt zu den Szenen und der Thematik. Auch die Effekte können überzeugen, könnten aber etwas mehr eingesetzt werden. Das Cover ist auch interessant, geht es doch nur bruchstückchenhaft auf den Inhalt des Hörspiels ein und greift nicht zu viel vor. Es war kurz vor Mitternacht, draußen blitzte und donnerte es und ich schaltete meinen Player ein. Meine Augen schlossen sich und ich tauchte ein in die dritte Folge der Hörgespinste. Und was soll ich sagen: Voller Erfolg auf fast allen Linien. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und kann dieses Hörspiel deshalb wirklich empfehlen. Für diese Folge gibts schöne 4/5 Sterne © Friedel, 2009
 
 
 


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