Beschreibung:

Klößchen macht sich Sorgen um seine Oma Rosalinde Sauerlich. Sie liegt nach einem
Schwächeanfall im Krankenhaus und wirkt am Telefon sehr ängstlich und geradezu
eingeschüchtert. TKKG beschließen Oma Sauerlich zu besuchen und erfahren von ihr von
unheimlichen Ereignissen, die sich jede Nacht um und in ihrer Villa abspielen. Und auch auf
den Grundstücken von Oma Rosalindes Nachbarinnen geschehen immer wieder merkwürdige
Dinge. Wird das noble Villenviertel von übernatürlichen Phänomenen heimgesucht? Klar, dass
sich TKKG auf Spurensuche begeben. Dabei stolpern sie ständig über einen dubiosen
Makler… Was hat der wohl im Sinn?
Dauer: 60.22 Minuten
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Buch: André Kussmaul nach Motiven von Stefan Wolf
Hörspielbearbeitung: André Minninger
Effekte: André Minninger
Redaktion: Wanda Osten
Cover Illustration: Reiner Stolte
Design: Atelier Schoedsack
"TKKG - Die Profis in spe": Bonda / Büscher
VÖ: 17.04.2009
Bestellnummer: CD: 88697 44398 2 / MC: 88697 44398 4

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  Kommentare:
franchise (19.08.2015)
big-barney (12.07.2009)
pepsi_moses (08.07.2009)
chrizzz (10.05.2009)
poldi @ poldis hörspielseite (06.05.2009)
sartie (22.04.2009)
filip4000 (21.04.2009)
teekay (21.04.2009)
leinad102 (21.04.2009)
kruttan (20.04.2009)
pat3177 (19.04.2009)

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Kommentar von
pepsi_moses
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...hatte "Ein Yeti in der Millionenstadt" (Folge 161) noch dezente Zuversicht verbreitet, kommt es mit "Die Makler-Mafia" wieder einmal knüppeldick. Die Story kam mutmaßlich folgendermaßen zustande: Sämtliche "Die drei ???"-Plots der letzten fünf Jahre wurden von EUROPA-Praktikanten durch den Reißwolf gedreht und anschließend in einem Prozess des vergeblichen Brainstorming (es herrscht Windstille) wieder zusammengeklebt, den verräterischen Begriff "Kollegen" ersetzte man (gefühlte 1000mal) durch Amigos, "fertig!".
Eine Meisterleistung besteht ja schon darin, durch den Titel die Spannung von Beginn an auf Null herabzudrücken, nichtsdestotrotz aber (pseudo-)"gruselige" Elemente zu integrieren, bis es sekündlich Mitternacht klingelt bzw. gähnt. Geradezu grotesk schließlich wirkt die (allerdings von den finsteren Ganoven) formulierte Kapitalismuskritik zum Schluß, bedenkt man, daß die Herstellung und Verbreitung von "TKKG-Hörspielen" allein kommerziellen Maximen dient und die MCs/CDs längst den Charakter von Fließbandprodukten angenommen haben.
Kurzum: Ich kann Folge 163 leider nicht empfehlen, im Gegenteil, wer ca. 9 Euro hierfür investiert, statt den Betrag einer guten Sache zu spenden, kommt wahrscheinlich nicht in den Himmel...

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