Holmes unterschätzt die Situation.
Als die schöne Violet Smith bei Holmes vorspricht, übernimmt er ihren Fall. Allerdings beachtet er den Fall als Lapalie und schickt Dr. Watson zur Beobachtung. Doch als der Fall eine dramatische Wenndung nimmt, kommt er fast zu spät. Er kann die Täter vor Ort stellen ...
Eine gute Geschichte, in der Sherlock Holmes zugeben muss, sich gründlich verkalkuliert zu haben.
Neben den wie immer perfekt agierenden Peter Groeger und Christian Rode kann hier Andreas von der Meden als prolliger und zum Teil angetrunkener Mr. Woodley punkten. Das Hörspiel hat wenig Sprecher, die dafür umso besser besetzt sind.
Die ausgewählte Musik kennt man aus der Serie und wird passend eingesetzt. Ein gut ausgesuchter Score. Die Geräusche sind gut, vor allem, wenn man bedenkt, dass immer was zu hören ist und sei es nur das Quietschen der Dielen.
Dii Illustration zeigt eine Szene aus dem Hörspiel, obwohl man Violet gesagt hat, sie soll nichts auf eigene Faust unternehmen...
Fazit: Die Sherlock Holmes-Hörspiele sind eine sichere Bank: für Maritim und für die Hörer. Da kann man fast bedenkenlos zuschlagen.