Beschreibung:
Jede Nacht weht geisterhafte Musik durch das alte Kapitänshaus im Blankeneser Treppenviertel. Ist es wirklich der Fluch der Papageienmumie, den ein Vorfahr der heutigen Bewohnerin vermacht hat? Oder sind es profanere Gründe, aus denen man die rüstige Kapitänswitwe in den Wahnsinn treiben will? Hat es jemand auf die Immobilie abgesehen? Peter Lundt glaubt jedenfalls nicht, dass Übersinnliches im Spiel ist. Schon gar nicht, als die berüchtigten Geisterjäger der "Detektei Drilling" das Spielfeld betreten. Was führen Lundts Kollegen Jonas, Robert und Pedro Jost im Schilde?
Dauer: 56.53 Minuten
Regie: Klaus Lauer-Wilms
Musik: Stefan Ziethen
Sounddesign: Christoph Guder
Geräusche: Andreas Lück
Studio: Fährhauston Hamburg
VÖ: 12.05.2009
Bestellnummer: CD: 3871
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Kommentare:
mr. murphy (26.09.2010)
patrickderhörer (10.08.2009)
poldi @ poldis hörspielseite (18.06.2009)
chrizzz (19.05.2009)
snook (01.05.2009)
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Kommentar von
patrickderhörer
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In diesem Fall bekommt es Peter Lundt mit einem mysteriösen Geigenklang zu tun, der eine alte Kapitänswitwe in den Wahnsinn treibt. Zudem tauchen drei mysteriöse Detektive auf, die sich als Geisterjäger bezeichnen.
Ich kenne bis jetzt jede Peter Lundt-Folge, da sie mich als Blinden selbst ansprechen, aber diese Folge hat dem Fass nun doch den Boden ausgeschlagen. Alle bisher erschienenen 9 Folgen waren gut bis sehr gut. Diese Folge hier ist eine der etwas schwächeren. Sie wäre zweifellos gut geworden, doch dafür hätte man das sinnlose Herumgeplänkel der drei 30jährigen Rotzlöffel sicher einsparen können, die - nebenbei bemerkt - nicht gerade sehr viel Produktives dazu beitragen, außer dass sie unserem blinden Detektiv und Anna das Leben schwermachen. Eine Drei-???-Parodie ist zwar gut gemeint, jedoch wirkt sie hier dermaßen deplatziert. Zudem, und das ist ein heißer Tip an die Macher (sollten diese das hier lesen): Lasst euch betrefflich des Blindenstocks mal was einfallen. Jedesmal, wenn Lundt in den letzten Produktionen herumgestockelt ist, hatte ich den Eindruck, er tapert mit einem kurzen Stock herum, der sich auf Kugelschreibergröße zusammenfalten lässt. Derartige Stöcke händigt man in der Ausstellung Dialog im Dunkeln aus, um die Besucher durchzuführen, für den Straßenverkehr jedoch sind sie ungeeignet. In den letzten beiden Produktionen hatte ich wiederum den Eindruck, dass Lundt nicht mehr mit einem Stock zugange ist, sondern mit einem Trolly. Zumindest klang es so, wenn er wieder mal alleine herumspaziert ist. Ein ordentliches Gehgeräusch eines blindenstocks aufzutreiben, dürfte ja wohl nicht zuviel verlangt sein, wenn man Peter Lundts Handicaps gerecht werden will. Diese Folge bekommt von mir **,5 / *****
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