Guitar Lea trifft diesmal vielleicht den bedeutensten historischen Menschen: Jesus.
Beim Ostereierbemalen verschläft es Lea in das frühe Palestina. Sie wird in Episoden Zeuge davon, wie Jesus bei seinen Eltern auszieht, sich taufen läst, dem letzten Abendmahl uvm.
Natürlich nehmen sich die Autoren die künstlerischen Freiheiten heraus und erklären man eben die Speisung der 5000 mit Brausetabletten ...
Guitar Lea habe ich immer als sehr lehrreich empfunden und das mit einer Produktion, die sich hören lassen konnte. Das ist hier nicht getrübt worden. Wenn man nicht alles Wort für Wort als in Stein gemeisselt betrachtet, geht auch diese Folge mit der vollen Punktzahl durch.
David Nathan macht als rebellischer Jesus seine Sache außerordentlich gut. Mit Uschi Hugo steht ihm da eine tolle Maria Magdalena zur Seite und Torsten Michaelis ist als Pontius Pilatus auch gut ausgesucht worden.
Die Musik, die fast nur aus Variationen der Titelmusik besteht, finde ich klasse. Vor allem, weil man immer mitbekommt, in welcher Serie man sich befindet. Die Geräusche sind okay.
Das Cover zeigt einen Jesus, wie man sich ihn vorstellt. Auch sind Römer und Pharisäer auf dem Cover zu sehen, die einen wichtigen Stellenwert in der Geschichte haben.
Fazit: Für den Jubiläums-Teil eine gute Folge. Danach weiß jemand, der nichts über Jesus weiß ein wenig mehr. Die Lebensgeschichte nach dem Buche Lea kann man aber nicht an jeder Ecke für Ernst nehmen.
Es wird Zeit, dass weitere Lea-Abenteuer erscheinen!