Beschreibung:

Nach langem Suchen findet Poe in dem kleinen Weiler Sleepy Hollow seine Schwester. Sie lebt dort in einer abgelegenen Hütte. Scheinbar erkennt sie ihn wieder und ist bereit, Poes Identität zu beschwören. Poe, seine Schwester und Leonie trinken und reden bis tief in die Nacht. Irgendwann geht Poe kurz vor die Tür. Als er wieder die Hütte betritt, sitzt seine Schwester still am Feuer – ohne Kopf …
Dauer: 56.51 Minuten
Hörspieladaption: Melchior Hala
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Almut Schwacke
Produktionsassistenz: Katharina Degen und Marc-Philipp Schneider
VÖ: 11.08.2009
Bestellnummer: CD: 4001

  Tracklisting anzeigen

  Kommentare:
larry (14.09.2009)
chrizzz (23.08.2009)
poldi @ poldis hörspielseite (11.08.2009)

  Registrierte Benutzer
können Hörspiele kommentieren


|
|
Kommentar von
larry
:
Als Poe und Leonie in den kleinen Ort Sleepy Hollow kommen, machen Sie die Bekanntschaft mit Poes angeblicher Schwester Elizabeth. Doch noch bevor Poe sie überreden kann, mit ihm nach New York zu kommen, um dort seine Identität zu bestätigen, wird auch sie grausam ermordet.
Wieder geraten Poe und seine aparte Begleitung in Mordverdacht. Und diesmal können sie nicht entkommen. Sie werden zum Richtplatz der Stadt gebracht und sollen dort gehenkt werden. Dann geschieht etwas Unvorhersehbares. Und Leonie macht Poe ein Geständnis.
Auch dieser Teil lebt von großer Düsternis und unheimlicher Erzählweise. Nach Dr. Templeton, von dem immer noch keiner weiß, warum er nicht mehr Baker heißt, betritt nun wieder Gorn die Bühne - Leonies Ex-Mann.
Das hier eine Fremderzählung in die Poe-Serie Einlass findet, ist nicht weiter schlimm. Letztlich transportiert Wahingston Irwins Ballade von Sleepy Hollow eine ein ähnliche Atmosphäre und Düsternis wie sie in Poes Geschichten obligatorisch sind.
Übrigens tauchte in Folge 18 eine Anna Rogét auf. In dieser Folge wird jedoch kein Wort darüber verloren. Somit bleibt fraglich ob ein Zusammenhang mit Marie Rogét besteht.
Es geht nichts über Ulrich Pleitgen als Erzähler und Hauptperson der Geschichten. Das Gleiche gilt für Iris Berben. Würden diese beiden Sprecher fehlen, hätte die Serie ihren Reiz verloren. Poe und Pleitgen - das gehört schon untrennbar zusammen.
Die Gatssprechestdieser Folge sind ebenfalls alle auf der Höhe ihrer Rollen.
Musikalisch geht man unbeirrt den Weg weiter, den man bei diesen Produktionen bisher eingeschlagen hat. Und das ist auch gut so. Der Bonustrack von Katharina Franck ist allerdings nicht der Rede wert.
Das dunkle Cover passt auch diesmal zur Stimmung des Inhalts. Ich frage mich langsam, wo Simon Mardsen immer diese Motive findet.
Fazit: Auch die 35. Folge besticht durch gewohnte Qualität. Es fehlt aber der große Sprung in der Rahmenhandlung, da die Paralellhandlung nicht mehr viel hergibt.


|