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Mark Brandis - 5 - Testakte Kolibri (Teil 1v2) (Folgenreich)

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Science Fiction - Science Fiction
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Beschreibung:

2124: Der Prototyp "Kolibri" ist eine Sensation - der erste Raumschifftyp, der in allen Elementen, unter Wasser, in der Luft und im Weltraum reisen kann. Mark Brandis wird beauftragt, als Projektleiter eine mysteriöse Pannenserie aufzuklären, die einen Testpiloten nach dem anderen umbringt. Die VEGA braucht den Erfolg, und der Druck steigt. Brandis begibt sich selbst in Gefahr, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen …

Dauer: 58.02 Minuten

Romanvorlage: Nikolai von Michalewsky
Manuskript: Balthasar von Weymarn
Musik & Sounddesign: Jochim-C. Redeker
Aufnahmeleitung: Thomas Weichler
Produktion, Regie und Schnitt: Jochim-C. Redeker & Balthasar von Weymarn
Illustration: Alexander Preuss
Artwork: Jürgen Straub
Product Management: Doerte Poschau

VÖ: 09.10.2009

Bestellnummer:
CD: 06025 27138381




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Kommentare:

jones27 (09.05.2010)
wendigo (08.11.2009)
chrizzz (16.10.2009)
poldi @ poldis hörspielseite (04.10.2009)



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  Kommentar von jones27 :
Nach den systemerschütternden Geschehnissen der letzten Folgen hat es dieses Hörspiel schwer, Interesse beim Hörer aufzubauen. Probleme beim Testen eines Raumschiffprototyps sind eben lange nicht so aufregend, wie ein Putsch und ein Bürgerkrieg. Entsprechend lange habe ich auch gebraucht, bis ich mich dafür erwärmen konnte. Das liegt zu einem großen Teil am, nicht zuletzt technisch brillant inszenierten Testflug Brandis’, an dem der Hörer teilhaben darf. Der hat mich dann doch mitgerissen. Das Rätsel des Triebwerksversagens und das merkwürdige Testmuster, das nicht verändert werden darf, legen böse Absichten nahe. Ein weiterer Hinweis darauf ist die Unterwasserstation, so sie denn tatsächlich existiert. Was ich jedoch nicht verstehe ist, wie man das Leben der Piloten so leichtfertig verheizt. Warum müssen sie die Tauchtests an Orten durchführen, die die maximale Tiefenbelastung des Kolibris übersteigen? Warum ist das Testgebiet so riesig gewählt, dass die U-Boote gar nicht rechtzeitig da sein KÖNNEN? Warum gehen die Piloten nicht in direkter Näher der U-Boote unter Wasser? Warum wird nicht ein zweiter Kolibri mitgeschickt, der den ersten dann im Falle eines Falles wieder heraufziehen oder -schieben kann? Hat der Kolibri keinen Schleudersitz? Selbst wenn der Kolibri in den Raum schießt, sollte es dann nicht möglich sein, ihn mit Hilfe der Steuerdüsen in eine Richtung zu lenken, in der sich ein Schiff, oder eine Station befindet? Für diesen Fall müssen doch Notfallpläne bestehen, alles andere ist mehr als grob fahrlässig. Das alles hat mich schon gestört. Trotzdem wurde die Folge gegen Ende hin spannend. Die recht gut ausgearbeiteten Charaktere tun ihr übriges, um das Hörspiel mit Leben zu erfüllen. Außerdem sind mir ein paar neue Musikstücke aufgefallen, was zu begrüßen ist. Nicht, das die alten schlecht wären. Ganz im Gegenteil, aber so etwas nutzt sich schnell ab. Zum Schluß noch eine Frage, die ich sehr wichtig finde, auf die aber mit keiner Silbe eingegangen wurde: Was ist mit den HFs passiert? Das waren doch zigtausende Lebewesen.
 


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