Beschreibung:

Nyreen Matobish findet eine geheimnisvolle
Gruft. Darin soll vor dreihundert Jahren eine Druidin beigesetzt
worden sein. Nyreen ist schockiert, als sie ein uraltes Bild
entdeckt, auf dem sie selbst vor dreihundert Jahren abgebildet
ist. Und da ist noch ein Spiegel - mit ihm läßt sich das Tor in
eine andere unheimliche Welt aufstoßen. Björn Hellmark, der
Mann, der zum zweiten Mal lebt, interessiert sich für diesen
Spiegel und seine phantastische Reise in ein Wunderland
beginnt...
Dauer: 52.26 Minuten
Buch:
Charly Graul
Produktion und Redie: Heikedine Körting
Musik und Effekte: Tonstudio EUROPA
Eine
Studio EUROPA-Produktion
Künstlerische Gesamtleitung: Prof. Dr. Beurmann
© 1983 by Dan Shocker und Zauberkreis-Verlag
VÖ: 16.10.2000
Bestellnummer: 74321 78602 4 (MC) / 74321 78602 2 (CD)

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  Kommentare:
jones27 (03.06.2010)
tom fawley (01.01.2007)
mihaj eftimin (24.04.2002)
earfreak (13.03.2002)
janschoker (12.03.2002)
chrizzz (12.03.2002)
oldman (24.01.2002)
dennis (24.01.2002)
peter-shaw (17.09.2001)
Markus Duschek (05.09.2001)
Mikey (28.05.2001)

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Kommentar von
jones27
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Schon wieder eine Dan Shocker-Serie. Was ich mir früher alles gekauft habe… Nach dem durchwachsenen Erlebnis mit Larry Brent bin ich zugegebenermaßen mit einem gewissen Widerwillen an Macabros gegangen. Aber so schlimm war's ja dann doch nicht. Gewöhnungsbedürftig war auf jeden Fall die flapsige Sprache und auch Aussprache von Björn Hellmark. Diese flotten Formulierungen und schamlos verschluckten Wortendungen waren in den 80ern sicherlich eine Revolution (vergleichbar wohl mit "Die 2" im Fernsehen) und sind auch heute noch ungewöhnlich. Das macht mir den Hauptcharakter sehr sympathisch, auch wenn viele Sprüche sehr aufgesetzt wirken und manchmal auch gar nicht so recht passen wollen. In dem sehr erzähllastigen Hörspiel fällt besonders der, nun sagen wir mal, hilfebedürftige Stil Shockers auf. Wort- und Sinnwiederholungen, permanente, größtenteils völlig unnötige Vergleiche und viele schlecht gewählte Adjektive. Etwas verwirrend sind die beiden Handlungsstränge des Hörspiels, die eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben und erst in den letzten Minuten zufällig zusammenlaufen. Da fragt sich der Hörer schon ab und zu, was das soll. Trotz all dem und trotz der sehr banalen und austauschbaren Geschichte um einen versunkenen Kontinent und einen Auserwählten (und einen Fluch) kann ich Nostalgikern diese Folge nur empfehlen. Der Hauptcharakter wiegt all das auf, so daß man insgesamt ein ordentliches Hörspiel alter Schule geboten bekommt. Und obwohl bei mir kein Nostalgiebonus zu holen war (habe die Serie vorher noch nie gehört), hat mich die CD unterhalten.


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