Die Serie nimmt an Fahrt auf...
Sonderermittler Pater Sante della Vigna soll auf Geheiss des Papstes ein Verbrechen aus der Nazi-Zeit aufklären. Die Spur führt ins Müsterland auf die Wevelsburg. Dort tappt der Pater in eine Falle. Doch wem will die Nazi-Anführerin den heiligen Speer übergeben ...?
So langsam wird das Große Ganze sichtbar, auf das die Serie aufzubauen scheint. Jedenfalls für den Hörer ist am Ende klar, wer weitere Fäden zieht. Interessant war die Folge für mich auch, weil wir mal mit der Schule zwei Wochen auf der Wevelsburg waren und ich die Gegebenheiten dort kenne.
Die rasante Story hat schöne Actionelemente, die durch den harten Soundtrack und gute Effekte super rüberkommt. Mich beschleicht das Gefühl, das hier noch mehr drin ist.
Neben dem Nightwish-Titelsong war am Ende von Greta Wolff noch ein Musikstück zu hören, das nicht im Booklet geführt ist, aber auch genannt werden sollte. Vielleicht bekomme ich es heraus.
Dietmar Wunder passt als Hauptsprecher natürlich gut in die Serie. Er hat damit eine ganze Handvoll Hauptrollen. Man muss schauen, dass man die tolle Stimme nicht überstrapaziert. Bernd Vollbrecht (auch Gabriel Burns) scheint mir hier noch eine wichtigere Rolle zu bekommen.
Die Grafik zeigt ein Schanier von einem Buch und em Ende findet sich die Lösung in einem solchen. Insofern passt das Titelfoto.
Fazit: Die dritte Folge überbietet die Startfolgen mit Action bei weitem. Man kann auch mit der dritten Folge anfangen, aber es macht Sinn, die Einführungsfolgen dazu zu hören. Für den Einstieg in die Maritim-Serie sind die drei Folgen ideal.