Larry Brent und das Totenhemd In einer sternenklaren Nacht in Wien gerät eine junge Frau in die Fänge eines bestialischen Irren, dessen Verbrechen eine Kette grauenvoller Vorgänge nach sich zieht. Larry Brent und sein russischer Kollege Iwan Kunaritschew folgen einer tödlichen Spur, die direkt ins Verderben führt...
Die zweite Comeback-Folge hat mir sehr gut gefallen. Sie ist das Highlight der vier neuen Folgen, aber auch ein Highlight der ganzen Serie. Eine gelungene Mischung aus Horror und Krimi. Larry Brent in Hochform. Schön, dass sein Kollege Iwan Kunaretschew mal wieder mit dabei ist. In dieser Folge gerät der kultige Russe in Lebensgefahr.
Das Sprecherensemble ist wieder super: Rainer Schmitt als Larry Brent ist noch genauso gut wie in den 80’ern. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Gerd Baltus als Egon Sachtler, Werner Cartano als Boris Rakow, Franz-Josef Steffens als Anton Kipferl sowie Henry König als Larrys Kollege Iwan Kunaretschew am besten gefallen.
Zwischenmusiken sind teilweise recht modern, aber meistens passend ausgewählt und eingesetzt worden. Das trifft auch auf die Geräusche und Effekte zu. Das Cover ist ganz gut geworden.
Fazit: "Das schwarze Palais von Wien" ist ein Highlight der ganzen Serie und die beste Folge der Comeback-Phase (16 – 19). Ich spürte den Spirit der alten Folgen aus den 80’er Jahren noch mehr als beim Vorgänger. 4,5 Sterne.