Beschreibung:
Eine Postkarte aus Saarbrücken – das sieht nicht nach einer Chiffre vom toten Hacker Tron aus. Und doch macht sich der Student Georg Brand auf den Weg. Er schlittert dabei in den schlimmsten politischen Sumpf Nachkriegsdeutschlands. Verborgene Netzwerke, brutale Seilschaften – die auch vor politischem Mord nicht zurückschrecken. Ist das wirklich die Realität? Die Wahrheit scheint diesmal nicht nur in schwarzen Koffern verborgen zu sein; und sie enthüllt, warum der einst mächtigste Mann unseres Landes an zwei Punkten seiner Biografie bis heute eisern schweigt!
Dauer: 72.57 Minuten
Idee, Konzeption, Recherche & Buch: Jan Gaspard
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Produktion, Beratung & Inspiration: Marc Sieper
Schnitt, Musik & Tontechnik: Andy Matern
VÖ: 12.06.2007
Bestellnummer:
CD: 3300
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 Kommentare:
jones27 (15.10.2010)
mr. murphy (03.07.2010)
sledge (07.06.2008)
poldi @ poldis hörspielseite (10.01.2008)
tuwdc (05.07.2007)
chris donnerhall (17.06.2007)
prince (15.06.2007)
chrizzz (12.06.2007)
prof.common (09.06.2007)
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Kommentar von
jones27
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Gott sei Dank, das Tal der Tränen ist vorüber. Nach drei mauen bis schlechten Folgen kommt wieder die gewohnte Qualität in die Serie. Hochinteressante Informationen verpackt in eine unterhaltsame Story. Langsam fallen die Hüllen, die die Wirklichkeit Georgs umgeben. Erste Informationen über die wahre Natur der Dinge und Menschen werden ihm präsentiert und das verträgt er nicht gut. Überhaupt nicht gut. Dabei wurde gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Trotz allem gibt es auch hier ein paar Kritikpunkte: So beginnen mich die dauernden Verschleppungen Georgs wirklich zu nerven. Jede Folge z.T. mehrfach auf das selbe Erzählmittel zurückzugreifen ist kein Zeichen von guter Qualität. Außerdem fand ich die Reaktion Georgs völlig übertrieben und mit seinem bisherigen Charakter kaum vereinbar. Dies diente wohl nur dazu, den ebenso unnötigen wie aufgesetzt wirkenden Cliffhanger vorzubereiten. Es glaubt doch wohl nicht wirklich jemand, daß Georg tot ist. Das Erscheinen von *biep* wäre doch ausreichend gewesen. Mit dem, was danach kommt, kann ich wieder mal wenig anfangen. Was soll das bedeuten? Na ja, vielleicht wird’s ja mal aufgeklärt, ich fürchte aber nicht. Immerhin liest Herr Kraus nun etwas besser vom Blatt ab, als bisher, trotzdem ist es immer noch eine für ihn sehr unterdurchschnittliche Leistung.
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