Beschreibung:

Seit fast zwei Jahrhunderten streitet die Fachwelt darüber, wer das Findelkind Kaspar Hauser wirklich war. Hochstapler oder Königssohn? Warum wurden auf den erst so unbeholfenen, dann überraschend begabten jungen Mann so viele Attentate verübt – von denen ihm schließlich doch eins zum Verhängnis wurde? Ein kleines zerbrochenes Holzpferd und ein lange verschollen geglaubter orientalischer Dolch weisen den Weg in die Gegenwart zu einem großen Nachrichtenmagazin, das auch heute noch gerne die Wahrheit verschleiern würde. Die Frage ist: Welche Wahrheit? Und warum ist die so gefährlich?
Dauer: 72.43 Minuten
Idee, Konzeption, Recherche & Buch: Jan Gaspard Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg Produktion, Beratung & Inspiration: Marc Sieper Schnitt, Musik & Tontechnik: Andy Matern Produktion & Regieassistenz: Alexander Vilter
VÖ: 18.09.2007
Bestellnummer: CD: 3419

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  Kommentare:
jones27 (15.10.2010)
mr. murphy (03.07.2010)
chrizzz (22.07.2008)
wolf.1968 (14.03.2008)
jupiter jones (12.01.2008)
prince (11.10.2007)
chris donnerhall (10.10.2007)
tuwdc (08.10.2007)
steve-rich (24.09.2007)

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Kommentar von
jones27
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Hmm. Eigentlich sehr gute Folge, jedoch mit Schönheitsfehlern. Die Gesundheitswarnung am Anfang z.B. war reine Angabe. Peinlich. Und wieder einmal, weiß ich nicht genau, was ich vom Ende halten soll. Wieso kann T-Rex auf einmal widerstehen? Oder denkt er nur, er widersteht und es Teil der Hypnose? Hat er die Schlafanfälle vor dem Graffiti nur gespielt, oder wurde in der Zwischenzeit die Hypnose gelöst, ohne daß es der Hörer mitbekommen hat (was nicht gerade für das Hörspiel sprechen würde)? Auf jeden Fall wäre das verdammt riskant gewesen und ich glaube nicht, daß Georg so abgebrüht ist. Oder Stand er vielleicht nie unter Hynpose und hat den Kaspar Hauser nur gespielt? Das würde allerdings noch mehr gegen das Hörspiel sprechen, weil es schlichtweg unsinnig ist. Das Lutz Riedel wieder mit dabei ist, negiert das Ende von Folge 12 vollends. Allerdings hält sich meine Trauer darüber in Grenzen, da ich Herrn Riedel sehr gerne höre. Immerhin kann die Verschwörungstheorie punkten. Ich gebe zu, daß mich bisher der Fall Hauser überhaupt nicht interessiert hat. So, wie die Sache aber hier aufbereitet wurde ist sie wirklich interessant und spannend. Das ist ein großer Verdienst der Serie. Sie schafft es, die Menschen so für diese Dinge zu interessieren, daß sie hinterher selbst Nachforschungen betreiben. So kann Geschichte auf unterhaltsame Weise vermittelt und auch der Blick auf die Realität geschärft werden.


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