Der Feeder gerät in den Hintergrund.
Agent del Canto ist in Russland wegen Doris Debrochet, wird aber in die Ermittlungen gegen die weltumspannende Organisation N einbezogen. Während Debrochet versucht, von der einsamen Hütte in die Zivilisation zu gelanden, werden die Ermittlungen gegen die Organisation N konkreter ...
Die Geschichte um den Feeder gerät in den Hintergrund zu Gunsten einer spannenden Geschichte um die russische Mafia. In vielen Details wird der Hintergrund des Tätowierens erzählt und man bekommt als Hörer einen Einblick, wie mächtig die Organisation N ist.
Die Sprecher machen alle einen guten Job und man kann viele bekannte Stimmen hören. Christian Rode muss man als Erzähler einen Riesenkompliment machen. Aber dass er das steigern kann, zeigt er erst im Teil 4 der Serie.
Sound und Atmosphäre des Hörspiels sind gut. Man versucht auch, Musikstücke in das Geschehen mit einzubinden. Dieses Cross-Marketing klappt auch ganz gut.
Das Cover ist passend gewählt und durch die variable Gestalung der Titel, hier das ''N'' in Tatoo-Manier, macht man die Sache interessant.
Fazit: Eigentlich müsste mehr erkennbar sein, dass es sich hier mit Folge 4 (Metro) eigentlich um einen Zweiteiler handelt. Denn das Ende des 3. Teils ist nur der Auftakt zu einem Actionspektakel...