Beschreibung:

Eisige Luft wehte Celia Holborn ins Gesicht und ließ sie frösteln. Langsamen Schrittes verließ sie, als erste der Trauergäste, den kleinen, verwahrlosten Friedhof. Urplötzlich zuckte sie zusammen. War da nicht ein Geräusch gewesen? Bedächtig drehte sie ihren Körper in Richtung des wild wuchernden Busches, von dem der Laut gekommen war. Da war doch jemand. Sie erschrak, als sich eine mit Erde bedeckte, halb verweste Hand aus dem Halbdunkel schälte. Ihr Schrei zerriss die Stille. Vor ihr stand ein Toter. Mit dämonisch funkelnden Augen starrte er sie an, dann setzte sich die unheimliche Gestalt ruckartig in Bewegung und kam mit schwankenden Schritten auf sie zu …
Dauer: 54.25 Minuten
Autor: Bob Collins
Buch und Regie: Markus Winter
Sprachaufnahmen: audiomediadesign, Köln; stimmgerecht, Berlin; Graceland Studios, Hamburg
Musik, Sounddesign, Mix & Mastering: Oliver Baumann, WinterZeit Studios, Leverkusen
Zusätzliche Musik: Markus Winter, Kevin MacLeod
Illustration: Ugurcan Yüce
Artwork & Design: Alexander von Wieding, Beate Herford
VÖ: 11.03.2011
Bestellnummer: CD: gshörb16

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  Kommentare:
tom fawley (22.08.2011)
chrizzz (31.03.2011)
filip4000 (25.03.2011)

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Kommentar von
filip4000
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Leider kann ich mich der Rezension von PSST nur anschließen. Sprecher sind Top, technisch scheinen alle Möglichkeiten vorhanden zu sein. Vorlage ist so lala, aber das ist keine Entschuldigung, denn einige Produzenten schaffen aus mittelmäßigen Vorlagen hervorragende Hörspiele. Das geschieht bei den Geister-Schockern leider nicht. Ab und zu ist die Folge dabei, die ein wenig gefällt, aber "Ein Toter kehrt zurück" ist wieder so, wie die meisten Folgen: es wird nie wirklich spannende, nie wirklich gruselig, es entsteht kein wohliges Hörspielgefühl und leider stellt sich das für mich wichtigste nicht ein: der Wiederhöreffekt. Woran krankt diese Serie? Man muß sie für das Bookletlayout, Coverzeichnung und Veröffentlichungspolitik loben! Leider sind die Nachteile gravierender: Das Skript ist nicht gut, es sind unrealistische Dialoge, es entsteht keine Räumlichkeit (nicht mangels Technik, sondern durch den Handlungsablauf). Größte Schwäche meiner Meinung nach: der Grusel ist der ungruseligste der Hörspielszene, was einfach daran liegt, dass das "Gruselige" hier immer so nebenbei geschieht, keinen schockt es, dass es Geister & co gibt, so wird das eigentlich "Unheimliche" einfach nur ein normaler Protagonist unter den anderen. Selbst ein Mega-Sympath wie AvdMeden kann dieses Hörspiel nicht retten, auch keine Hörspiel Legende wie F. Schoenfelder und kein Profi wie Udo Schenk.
Ich bin noch der Meinung, dass man hier viel besser machen kann, und diese Serie nicht veroren ist. Markus Winter sagt, er mag das Wort "Trash" nicht... Leider, leider ist dies aber echter Trash, nicht im positiven Sinne. 2-3 Sterne

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