Beschreibung:

Sherlock Holmes-Erfinder Sir Arthur Conan Doyle war auch ein hervorragender Autor atmosphärischer Gruselgeschichten. In "Die Mumie" erleben im Jahr 1884 Studenten in Oxford schlaflose Nächte und namenloses Grauen…
Dauer: 64.31 Minuten
Buch: Marc Gruppe
Produktion & Regie: Stephan Bosenius & Marc Gruppe
Recorded by Planet Earth Studios, Fluxx-Tonstudio & Kazuya
Mixed by Kazuya c/o Bionic Beats
Mastered by Michael Schwabe, Monoposto
Illustration: Firuz Askin
Layout: Alice Kaiser
VÖ: 18.03.2011
Bestellnummer: CD: 978-3-7857-4471-0

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  Kommentare:
firefoxy (13.11.2023)
teekay (04.06.2011)
acquire (28.05.2011)
wendigo (08.04.2011)
chrizzz (31.03.2011)
tom fawley (28.03.2011)

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Kommentar von
tom fawley
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Nach dem eher enttäuschenden Vorgänger lies ich einige Tage verstreichen, bevor ich mir "Die Mumie" heute zum ersten mal anhörte. Die Inhaltsangabe klang nicht sonderlich interessant, außerdem konnte ich noch nie viel mit dieser Mumien-/Ägypten-Thematik anfangen. Ich richtete mich also auf eine dieser 8/15-Stories ein, die in der letzten Zeit ja häufig in dieser Reihe erscheinen. Und Anfangs fühlte ich mich auch bestätigt: alles schon mal irgendwie da gewesen. Fast hätte ich nach gut der Hälfte der CD resigniert und mich endgültig mit der Tatsache abgefunden, dass es im "Gruselkabinett" nur noch ganz selten Glanzlichter geben wird (was nach 50 Folgen nicht ganz ungewöhnlich ist), da plötzlich geht die Handlung in eine andere Richtung. Das letzte Viertel könnte aus einem Film der guten alten Hammer-Schmiede stammen. Die Mumie geht um, da jemand Gewalt über sie erlangt hat und sich so an seinen Widersachern rächen will. Typischer Monster-Grusel halt, den ich über alles liebe und welcher in dieser Reihe einfach viel zu kurz kommt! So ist hier endlich noch mal eine Folge entstanden, die nicht nur perfekt umgesetzt wurde, sondern auch wirklich Spaß macht. Bitte mehr davon! Interessantes Detail am Rande: 1932 erschien ein Film mit demselben Titel. Mit der hier vorliegenden Geschichte hatte dieser allerdings nichts zu tun (vielmehr war es exakt die gleiche Story, welche ein Jahr vorher in "Dracula" bereits erzählt wurde). O.K., Arthur Conan Doyles Erzählung hieß ja auch nicht "The Mummy" im Original. Das Cover dieser "Gruselkabinett"-Folge aber, zeigt eindeutig den mumifizierten Boris Karloff aus eben jenem Film.

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