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Die Drei ??? - 103 - Das Erbe des Meisterdiebes (Europa)

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Beschreibung:

Der berühmte Meisterdieb Victor Hugenay ist tot! In einem rätselhaften Testament hinterlässt er Hinweise auf das bisher unentdeckte Diebesgut: einige wertvolle Gemälde. Eine Herausforderung für Justus' Superhirn! Aber der Erste Detektiv lässt sich diesmal von seiner Arbeit ablenken. Was ist los mit dem Kopf der drei Detektive? Als ein geheimnisvoller Unbekannter ebenfalls hinter dem Bilderversteck her zu sein scheint, müssen Justus, Peter und Bob zeigen, was in ihnen steckt.

Dauer: 63.27 Minuten

Buch und Effekte: André Minninger
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Musik: J.F. Conrad, Morgenstern, Zeiberts
Eine BMG Ariola Miller Produktion
Cover-Illustration: Silvia Christoph

VÖ: 13.05.2002

Bestellnummer:
MC: 74321 87548 4 / CD: 74321 87548 2




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Kommentare:

theblackadder (08.08.2017)
the analog kid (06.04.2013)
teekay (18.01.2011)
pitchfork (15.10.2008)
big-barney (05.10.2008)
maryhadalittlelamb (11.01.2008)
derlukas (01.05.2007)
jupiter jones (13.02.2007)
tom fawley (29.05.2006)
grimsby roylott (10.11.2005)
thomx (13.08.2005)
larry (02.06.2004)
toby2009 (29.05.2004)
torpedo (27.05.2004)
chris! (21.08.2003)
der_boese_tim (11.04.2003)
ohrwell (20.12.2002)
chrischi (09.12.2002)
samsa (06.10.2002)
earfreak (26.07.2002)
spliff (22.07.2002)
prof. snape (14.07.2002)
silversun (08.07.2002)
herr rossi (18.06.2002)
murphy (14.06.2002)
dobby (09.06.2002)
el parker (04.06.2002)
dennis (25.05.2002)
detlef (18.05.2002)
carbonteufel (17.05.2002)
lucy lawless (17.05.2002)
skinny norris (16.05.2002)
chrizzz (14.05.2002)
keyser soze (14.05.2002)
berta (14.05.2002)
eisbär (14.05.2002)
helge (13.05.2002)
julia doberwa (11.05.2002)
mattes (11.05.2002)
erasure (15.03.2002)



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  Kommentar von herr rossi :
Eins vorweg: das Buch zu diesem Hörspiel habe ich regelrecht verschlungen, so gut war es bzw. so gut war die Story. Für mich ist das Buch sogar das Beste drei ???-Buch, das ich jemals gelesen habe. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen für das Hörspiel. Leider kann das Hörspiel nicht ganz meine Erwartungen erfüllen aufgrund von Faktoren, die man vielleicht vermeiden hätte können. Bevor ich zur ausführlichen Kritik komme, ein paar Worte zur story: Der Kunstdieb Hugenay ist bei einem Bergsteigerunfall ums Leben gekommen und erlaubt sich mit den drei ??? ein letztes "Spiel": 6 wertvolle Gemälde gilt es zu finden, die der Gentleman-Dieb beiseite geschafft hat und nie zu Geld machen konnte. Die drei ??? sind natürlich sofort hellhörig und machen sich gleich daran, das Rätsel zu lösen. Gleichzeitig bahnt sich zwischen Justus (ja, der Justus Jonas!!!) und einem Mädchen namens Brittany eine Liebesgeschichte an und der erste Detektiv ist bei diesem Abenteuer vor lauter Gefühlsduselei nicht immer voll bei der Sache. Dass Brittany zusätzlich an einer Erbkrankheit leidet, bringt ihn natürlich noch mehr durcheinander. Soviel zur Story. Die Story ist wie gesagt erste Sahne und man freut sich als "alter Hase" der DDF-Hörspiele(ich gehöre leider nicht dazu, bin erst 16 Jahre alt) auf einen Fall, der an die frühen Werke der drei heranreichen könnte. Sooo, nun zur Kritik: die Geschichte wurde für das Hörspiel bestmöglichst gekürzt und ich vermisse keine wichtige Szene. Über O.Rohrbeck, J.Wawrczeck, A.Fröhlich und M.Fuchs als Erzähler brauche ich keine Worte zu verlieren, diese vier sind so perfekt in ihrem Sprechen, dass sehr überagt. Auch gut ist Dorette Hugo, die ich auch in synchronisierten Filmen immer wieder gerne höre. Bei diesen Sprechern bin ich zufrieden. Der Rest(und damit über die Hälfte) ist wirklich peinlich. Nehmen wir nur mal A.Giro als Hugenay; als ich ihn in "Superpapagei (1)" und "seltsame Wecker (12)" gehört habe, hat er vollends überzeugt. 2002 hört sich das "gerissene Genie" wie ein alter, vertatterter Greis an, der nichts mehr auf die Reihe zu bekommen scheint. Von Pfiffigkeit keine Spur. K.Lieneweg ist durchschnittlich, auch sie könnte motivierter an die Sache herangehen. Schlimmer aber noch sind T.Bammer als Graham und J.Buchwald als Berger. Durch die schlecht gespielte Kaltschnäuzigkeit will Bammer einen knallharten Journalisten mimen. Das nehme ich ihm genauso wenig ab wie dieses klischeehaft, dilletantisch gesprochene Getue von Buchwald als "gnadenloser" Inspektor. Zu S.Kernen: spricht recht gelangweilt, hatte ich mir beim Lesen frischer vorgestellt(Motto:alle Geistlichen sind Langweiler, also nee!). Zu G.Hinze: macht gerade noch eine passable Figur, wird aber im Buch viel, viel brutaler und vor allem rücksichtsloser dargestellt. Zu diesen negativen Aspekten gesellt sich eine grauenhafte(teils neue, teils alte) Musik dazu, die sehr viel an der recht guten Atmosphäre(dank der drei ???) kaputtmacht. Besonders scheiße fand ich, dass in ältere Stücke willkürlich Drums eingebaut wurden. Zudem geht einem diesmal die Musik mächtig auf die Nerven. Der Gipfel ist aber, dass eines der miesesten Stücken von den TKKG-Kollegen benutzt wurde und auch noch an unpassenden Stellen zum Einsatz kam. Ein Hinweis, TKKG ziehe ich fast nur immer "Prozente" ab wegen der geschmacklosen Musik, übernemmt bitte bei anderen. Trotz der, für mich, erheblichen Macken im Soundbereich, ist die Spannungskurve doch recht hoch und man fiebert ständig mit bzw. ist immer voll dabei. Das liegt aber vor allem an der grandiosen Story. Die Liebesgeschichte ist gut umgesetzt worden, die E-Mail-Lawine eine gute Idee(kommt in "Gift per E-Mail (104)" auch wieder vor) und die Motivation der drei Hauptsprecher ansteckend und wirklich deutlich erkennbar. Zum Soundtechnischen noch ein letztes Wort: ich finde dieses Hörspiel in Ordnung, ich dachte nur, nach "Hexenhandy (101)" würden die Macher es einfach besser mit dem Sound hinbekommen, bei "Doppelte Täuschung (102)" hat es doch auch problemlos geklappt!!! Und jetzt plötzlich diese Blamage! Schade, dass ich mich in diesem, für mich, immens wichtigen Punkt geirrt habe. Fazit: Ein durch einige schlechte Stimmen und mieser Musikeinlagen teilweise durchschnittliches Werk. Da die Spitzenstory jedoch viel wieder rausreißt und der Gesamteindruck damit positiv überwiegt, kann man nach der für mich Supernummer 102 auch mit diesem Hörspiel seine Freude haben. Wenn man sich voll und ganz der Story hingibt, können diese Macken sogar übersehen werden, verschwinden tun sie deshalb aber noch lange nicht. Tip: Das Buch unbedingt lesen, großes Lob an meinen Lieblings-DDF-Autoren André Marx. PS: Für die nächste André Marx-DDF-Buch-Umsetzung "Nebelberg (105)"erwarte ich ein besser umgesetztes Hörspiel. 71%
 


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