Hier erlebt 80er-Jahre-Horror eine Renaissance.
Die Gräfin Waldorf will nur ein paar Tage entspannend und landet zur falschen Zeit am falschen Ort. Denn ihr Hotel wird von Mörder-Puppen heimgesucht. Zusammen mit dem Inspektor vor Ort geht sie der Spur der Black Jack-Bande nach. Doch kurz bevor sie das Geheimnis lüften kann, gerät sie selber in die Fänge des Schattenspiegels ...
Eine interessante Gruselgeschichte mit einigen Wendungen, die sie spannend halten.
Die Umsetzung dürfte Klassiker-Freunden gefallen. Im Stil alter Horror-Klassiker wird hier die Handlung umgesetzt. Das gilt für Geräusche und Musik.
Die Sprecher sind gut ausgesucht. Vor allem Till Hagen macht eine gute Figur. Hildegard Meier hätte auch eine gute Lady Bedfort bzw. Miss Marple abgegeben. Die Dame sollte man im Hinterkopf behalten, wenn es mal so eine Rolle zu besetzen gibt.
Das Cover ist passend zum Titel, gibt aber den Spiegel im Hörspiel nicht wieder. Aber es sieht gut und trashig (nicht böse gemeint!) aus.
Fazit: Hier werden die Grusel-Klassiker-Fans bedient. Gerne würde ich mal einen Geister-Schocker hören, der ins moderne geht!