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Geister-Schocker - 20 - Der Schattenspiegel (Romantruhe)

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Grusel und Horror - Grusel und Horror
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Beschreibung:

Der klobige Bentley ratterte über die Schlaglöcher der ramponierten Küstenstraße. Mehrmals hatten sie sich bereits verfahren. Es ging auf Mitternacht zu. Wie aus heiterem Himmel stieg der Chauffeur in die Eisen, so dass die Gräfin im Fond des Wagens ordentlich durchgeschüttelt wurde. „Sind Sie verrückt geworden, Michael!“, rief sie. „Ja, soll ich das Kind etwa überfahren?“, erwiderte er patzig. Die Gräfin blickte angestrengt durch die milchigen Scheiben. Und erschrak. Mein Gott - das, was dort auf der Straße stand und ihren Weg blockierte, war kein Kind. Es war eine Marionette. Ohne Puppenspieler – ohne Fäden. Stattdessen hielt sie ein blutverschmiertes Messer in der rechten Hand. Und mit der Linken zog sie eine übel zugerichtete Leiche hinter sich her…

Dauer: 72.03 Minuten

Autor: Markus Winter
Buch und Regie: Markus Winter
Musik, Sounddesign, Mix & Mastering: Oliver Baumann, WinterZeit Studios, Remscheid
Illustration: Ugurcan Yüce
Artwork & Design: Alexander von Wieding, Beate Herford

VÖ: 22.07.2011

Bestellnummer:
CD: gshörb20




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Kommentare:

mattmeins (01.10.2011)
tom fawley (22.08.2011)
chrizzz (22.07.2011)



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  Kommentar von chrizzz :

Hier erlebt 80er-Jahre-Horror eine Renaissance.

Die Gräfin Waldorf will nur ein paar Tage entspannend und landet zur falschen Zeit am falschen Ort. Denn ihr Hotel wird von Mörder-Puppen heimgesucht. Zusammen mit dem Inspektor vor Ort geht sie der Spur der Black Jack-Bande nach. Doch kurz bevor sie das Geheimnis lüften kann, gerät sie selber in die Fänge des Schattenspiegels ...

Eine interessante Gruselgeschichte mit einigen Wendungen, die sie spannend halten.

Die Umsetzung dürfte Klassiker-Freunden gefallen. Im Stil alter Horror-Klassiker wird hier die Handlung umgesetzt. Das gilt für Geräusche und Musik.

Die Sprecher sind gut ausgesucht. Vor allem Till Hagen macht eine gute Figur. Hildegard Meier hätte auch eine gute Lady Bedfort bzw. Miss Marple abgegeben. Die Dame sollte man im Hinterkopf behalten, wenn es mal so eine Rolle zu besetzen gibt.

Das Cover ist passend zum Titel, gibt aber den Spiegel im Hörspiel nicht wieder. Aber es sieht gut und trashig (nicht böse gemeint!) aus.

Fazit: Hier werden die Grusel-Klassiker-Fans bedient. Gerne würde ich mal einen Geister-Schocker hören, der ins moderne geht!


 


Kontakt: CHRizzz | eMail: chrizzz@hoerspiele.de
Grafik by lillebror@hoerspiele.de