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TKKG - 125 - Der Mörder aus einer anderen Zeit (Europa)

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Kinder und Jugend - Kinder und Jugend
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Beschreibung:

Ein Schulgebäude von 1898 ist einsturzgefährdet und wird abgerissen. Im Fundament entdecken TKKG eine Zeitkapsel, die damals bei der Grundsteinlegung eingemauert wurde und eigentlich Zeugnisse jener Zeit enthalten müsste, wie Tageszeitungen von 1898 und Berichte über die Stadt. Nichts dergleichen! Stattdessen bringt die Kapsel das Geständnis eines Mörders über seine ungeheurlichen, ungesühnten Verbrechen. Diese Entdeckung hat katastrophale Auswirkungen in der Gegenwart, denn der Enkel des Mörders ist eine hochstehende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.

Dauer: 56.35 Minuten

Produktion und Regie: Heikedine Körting
Effekte: André Minninger
Verlag: BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Eine BMG Ariola Miller Produktion

Bestellnummer:
CD: 74321 82553 2 / MC: 74321 82553 4




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Kommentare:

teekay (28.07.2011)
franchise (22.07.2011)
mr.shaw (16.10.2008)
sledge (30.06.2008)
necrophil (26.09.2006)
walker (03.05.2005)
krizz! (23.05.2004)
thn269 (17.02.2004)
torpedo (14.12.2002)
murphy (13.08.2002)
CHRIzzz (16.03.2001)
helge (13.03.2001)



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  Kommentar von teekay :
Schade. Nach der positiven Ueberraschung von Folge 131 und den gar nicht mal so schlechten Kritiken zu dieser Folge bin ich doch ziemlich enttaeuscht. Es gibt doch ein paar erhebliche und altbekannte Maengel, zufaellig verknuepfte Parallelhandlungen die sich nunmehr ueber 102 Jahre strecken, die am Ende zu einem mauen Gesamteindruck beitragen. Dass die Zeitkapsel von 1898 direkt mit der boeser-Parteivorsitzende-Immobilienhai-Opa-Leopold-Hasser-Story verknuepft ist, ist bestenfalls als absurd zu bezeichnen. Auch wenn TKKG ermitteln, die Verbindungen von lebenden Personen zu Vorfahren die vor 5 Generationen gelebt haben sind an den Haaren herbei gezogen. Wer hat denn bitte ein Fotoalbum aus dem 19. Jahrhundert so mal eben zur Hand?! Aber es sind besonders die gradlinigen Verbindungen zwischen den 1890ern und heute die total unglaubwuerdig sind. Dazu kommt, dass einfach schlecht recherchiert wurde: Warum lebt der Vorsitzende einer Bundestagspartei (!) denn in der Schweiz? Und wenn es das Jahr 2000 ist, wieso gibt es da einen DDR-Bezug zu Schulke (sehr cool: Jens Wawrczek mit saechsischem Dialekt (kein Akzent, wie Tim es nennt))? Der war 1989 doch erst 6-8 Jahre alt, oder? Dem ganzen wird die negative Krone dadurch aufgesetzt, dass, obwohl Karl zweimal betont (!), dass man juristisch wenig machen kann, sich Tim fuer erpresserische Selbstjustiz entscheidet und sogar die Vorteile betont, die TKKG im Vergleich zur Polizei haben, wenn um Ermittlunge ausserhalb des Gesetzesrahmens geht. Das ist schon sehr gewagt-vorallem wenn der Gegner ein offenbar skrupelloser, megareicher Politiker und Geschaeftsmann ist, der gleich mit seinen Anwaelten dabei waere. Stefan Wolf's bekannte Politikerverachtung in allen Ehren, aber das gehoert so nicht in ein Jugendhoerspiel. Waffenhandel, Lobbyismus, legale oder illegale Parteispenden werden in einen Topf geworfen, damit das 'Politiker sind moralisch verkommen' Ergebnis am Ende rauskommt. Eine schlechte Story, die handwerklich schwach umgesetzt wird und moralisch zumindest Fragezeichen aufwirft-typische Spaetfolge der Serie moechte man denken...0,2 Punkte.
 


Kontakt: CHRizzz | eMail: chrizzz@hoerspiele.de
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