Die Version von Tonstudio Braun war meine erste traumatische Erfahrung mit Hörspielen als ich jung war. Daher war ich auf die Lübbe-Version sehr gespannt.
Die gläsernen Särge von William Abbot sind Luxus-Artikel. Doch sie haben noch eine andere Bedeutung. Das muss John Sinclair schmerzlich erfahren, denn seine Freunde Sheila Hopkins und Bill Conolly schweben dank ihnen in Lebensgefahr...
John Sinclairs erste Begegnung mit Ghouls fällt in der Lübbe-Version sehr als Standard auf. Hier wird der für die Serie so typische Stil durchgezogen. Meine Erwartungen waren da aber auch irrational. Aber enttäuscht bin ich nicht.
Die Sprecher sind gewohnt gut, fast alles bekannte Synchronstimmen. Kaspar Eichel gibt einen wirklich guten William Abbot ab, den er mal nett mal böse spricht.
Keiner setzt böse Figuren so gut grafisch um wie Timo Würz. Das er das gut kann, hat er bereits bei Faith van Helsing dreissigfach unter Beweis gestellt. Auch hier schafft er es wieder ein böses Cover zu zeichnen und den Bezug zur Story herzustellen.
Fazit: Gewohnt perfekt in Szene gesetztes Sinclair Abenteuer!