Beschreibung:

Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker versuchen mit allen Mitteln den finsteren Count Dooku auf Tythe gefangen zu nehmen. Doch die Jedi ahnen nicht, dass die Raumschlacht um den kleinen, verwüsteten Planeten nur ein Ablenkungsmanöver der Sith ist…
Dauer: 55.55 Minuten
Buch und Regie: Oliver Döring Produktion: Alex Stelkens Regieassistenz: Pe Simon Schnitassistenz: Jennifer Kessler Additional Sounddesign: Arne Denneler Grafik: Friedemann Weise Musik: John Williams
VÖ: 16.02.2007
Bestellnummer: CD: 978-3-93178091-3

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  Kommentare:
tom fawley (21.02.2012)
quatermass (11.03.2007)
chrizzz (10.03.2007)

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Kommentar von
tom fawley
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Star Wars gehört, seit ich 1978 die ersten Berührungen mit diesem Phänomen hatte, zu meinen ewigen Favoriten. Auch wenn meine Begeisterung durch die Prequel-Trilogie arg gelitten hatte, vor allem aufgrund der Dialoge, welche wohl eher Seifen-Opern-Niveau waren. Dies war ein Grund dafür, dass ich von der "Labyrinth des Bösen"-Reihe, als diese vor über fünf Jahren erschien, dankend die Finger gelassen haben. Und selbst als "Dark Lord" sich als ein großartiger Hörspiel-Vierteiler herausstellte, habe ich nicht mal mit dem Gedanken gespielt mir auch diesen Dreiteiler zu zulegen. Was Anakin und Obi-Wan in den Episoden II und III abgelassen hatten reichte mir, das musste ich mir nicht auch noch separat anhören.
Mittlerweile habe ich aber meinen Frieden mit der Prequel-Trilogie gemacht und als ich im Oktober letzten Jahres mal wieder besonders stark im Star Wars-Fieber war, besorgte ich mir "Labyrinth des Bösen" dann doch. Wie schon bei "Dark Lord" hat mir das Gehörte sehr gut gefallen. Es mutet an wie die Tonspur zu einem Film, aber eben einem Film, den es nie gegeben hat. Durch diese Machart und die Tatsache, dass man sämtlich handelnden Personen mit denselben Synchronsprechern besetzt hat, die schon in den Filmen zu hören waren, entsteht ein grandioser Eindruck.
Man sollte sich auf jeden Fall im Star Wars-Universum auskennen um hier völlig auf seine Kosten zu kommen, da auf erklärende Erläuterungen nämlich komplett verzichtet wird.
Die Idee, Geschichten zu erzählen, die zwischen den Filmen angesiedelt sind, ist nicht neu. Es gab schon Ende der 1970er Jahre Romane, die die Geschichte der Kinofilme weiter erzählten. Ich erinnere mich noch gut, dass es damals Comics gab, die ähnlich verfuhren und welche ich geradezu verschlugen habe. Heute gibt es halt diese Hörspiele. Ich denke aber nicht, dass es weitere Produktionen dieser Art geben wird. Seit "Dark Lord" sind immerhin fast vier Jahre vergangen, da wird wohl nichts mehr nachkommen. Schade eigentlich.

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