Beschreibung:

William Abbot, dessen "gläserne Särge" vor allem von den Reichen der Stadt gekauft werden, hat sein Bestattungsinstitut dort eröffnet, wo die Menschen nicht viel besitzen. Mit seinem Geld hilft er den Armen und gilt als Wohltäter in seinem Viertel. Doch dann stirbt eine gute Freundin von Sheila Hopkins. Ohne es zu wollen, entdeckt Sheila ein schreckliches Geheimnis: Die "gläsernen Särge" sind in Wahrheit eine Todesfalle.
Dauer: 53.32 Minuten
Buch und Regie: Oliver Doering
Produktion: Alex Stelkens (WortArt), Marc Sieper (Lübbe Audio)
Realisation: Ila Schnier von Wittich
Tontechnik und Schnitt: ear2brain productions
VÖ: 19.08.2011
Bestellnummer: CD: 4293

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  Kommentare:
krizz! (01.04.2013)
tom fawley (12.03.2012)
chrizzz (11.09.2011)

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Kommentar von
tom fawley
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Im Gegensatz zu den Folgen 4, 6, 7 und 10 dieser Reihe, ist "Das Rätsel der gläsernen Särge" keine atmosphärische Gruselgeschichte. Vielmehr tritt hier die Action und der Splatter stärker in den Vordergrund und gibt so einen Ausblick darauf, in welche Richtung sich diese Serie entwickeln wird (bzw. entwickelt hat). Eine Freundin von Sheila Hopkins ist plötzlich verstorben und die junge Frau will ihr im Beerdigungsinstitut von William Abbot die letzte Ehre erweisen. Sheila ist erstaunt, als sie sieht, dass ihre Freundin in einem gläsernen Sarg aufgebahrt wurde. Diese Särge sind eine Spezialität von William Abbot, der durch seine Großzügigkeit ein hohes Ansehen im Viertel genießt. Doch als Sheila eine Bewegung ihrer toten Freundin gesehen haben will, ahnt sie, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Gemeinsam mit ihrem Freund Bill Conolly stattet sie dem Arzt Dr. Meredith einen Besuch ab, der den Totenschein ausgestellt hat. Ein schwerwiegender Fehler, denn die Ghouls warten bereits auf neue Opfer. Während Bill mit knapper Not entkommt, fällt Sheila dem Anführer der Leichenfresser in die Hände... Für mich ist dies der erste Dämpfer bei den Sinclair Classics. Hatten mir die oben erwähnten Folgen alle ausnahmslos gut gefallen, bleibt hier ein fader Beigeschmack zurück, der auch nach mehrmaligem hören noch vorhanden ist. Wahrscheinlich liegt dies einfach an der Mitwirkung der Ghouls. Mit diesen Leichenfressern konnte ich noch nie etwas anfangen, weshalb mir logischerweise auch Hörspiele, in welchen sie vorkommen, nicht sonderlich zusagen. Grundsätzlich hat es mir aber dann doch ganz gut gefallen, wenn es auch nicht an die oben erwähnten vier ran kommt!


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