Beschreibung:

Nach dem Erfolg ihres Debütromans taumelt die
Autorin Chloe Watson in eine tiefe Krise, denn
ihre zweite Erzählung wird von den Kritikern und
der Leserschaft verrissen. Ihr Absturz in die
Bedeutungslosigkeit ist vorprogrammiert, doch
dann entdeckt sie bei einem Spaziergang die
Leiche einer jungen Frau. Wäre das nicht der perfekte
Aufhänger für einen neuen Roman?
Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln. Ein fataler Fehler…
Dauer: 43.08 Minuten
Idee und Buch: Franjo Franjkovic
Regie & Schnitt: Patrick Holtheuer
Co-Regie: Marko Peter Bachmann
Musik, Mix & Mastering: Sebastian Pobot
Gestaltung & Layout: Daniel Klages-Saxler
Fotos: Christian Belz
VÖ: 04.05.2012
Bestellnummer: CD: 3943166074

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  Kommentare:
chrizzz (18.06.2012)
teekay (04.06.2012)

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Kommentar von
teekay
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Die neueste Folge von Mindnapping praesentiert sich als solides, kammerspielartiges Hoerspiel das aber das Potential zum spannenden Psycho-Thriller nicht voll ausschoepft. An der Produktion gibt es im Grossen und Ganzen nichts auszusetzen, d.h. die Hauptsprecher machen einen guten, professionellen Job, aber vorallem Kerstin Draeger's Leistung in den laengeren, eher hoerbuchartigen Szenen, reisst mich jetzt auch nicht vom Hocker. Musik und Akustik werden gemaessigt, aber treffend eingesetzt wie man das vom Audionarchie-Team gewohnt ist. Mit knapp 45 Minuten wird die Geschichte straff und geradlinig erzaehlt was mir sehr gut gefaellt, da doch heutzutage alles irgendwie 70 Minuten lang sein 'muss'...alles in allem also gute Unterhaltung. Aber ich habe auch deutliche Kritikpunkte: Die Orte und Szenen wirken oft schnittmusterartig-irgendwo, wo Menschen Englische Namen haben und beim Auftakt um die offenbar ueberarbeitete Schrifstellerin gibt es eine Reihe von Dialogen die man irgendwie schon mehrmals gehoert zu haben glaubt-da kann auch Sprecher-Legende Gernot Endemann nicht viel rausreissen. Am negativsten allerdings fiel mir das Motiv des 'Schwarzen Rabens' auf. Das wirkt ziemlich aufgesetzt und die Bruecke zwischen Realitaet, Traum oder Psychose wird nicht stringent genug gespannt. Unterm Strich bleibt gediegene, leicht schaurige Unterhaltung, aber die Folge ist sicher kein Highlight der Serie (3 Sterne).


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